Laut Passagier-Portalen:

Das sind die größten Abzocker-Airlines

Teilen

Große Probleme mit NIKI bei Rückerstattung von bezahlten Tickets.

Geld zurück für Flugausfälle: So versuchen sich Airlines vor Zahlungen zu drücken.

Nicht nur bei der insolventen Air Berlin bleiben Kunden auf den Kosten für gestrichene Flüge sitzen. Auch bei anderen Airlines gibt’s Probleme mit Entschädigungen, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf Fluggastrechtportale wie Fairplane. Am ärgsten sei es bei der österreichischen NIKI, Ryanair und easyJet. Die beiden Letzteren würden überhaupt nur zahlen, wenn das Geld eingeklagt wird.

NIKI ist nicht insolvent

Die Air-Berlin-Tochter NIKI ist nicht insolvent – verschleppe aber Schadenersatz für Flugausfälle etc., bei Hotlines komme man nicht durch. Auf ÖSTERREICH-Nachfrage sagt eine NIKI-Sprecherin, die – in Berlin erfolgende – Bearbeitung dauere derzeit bis zu 8 Wochen. „Viele Kunden schreiben auch nur ein Mail, vergessen das Formular.“ NIKI zahle aber, auch Gutscheine könnten eingelöst werden. Bei Air Berlin gibt’s keine Erstattung für Buchungen vor dem Insolvenztag 15. August.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.