Rovio braucht Geld

Angry-Birds-Entwickler will an die Börse

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Einnahmen aus Börsengang sollen weiteres Wachstum finanzieren.

Der "Angry Birds"-Entwickler Rovio strebt an die Börse. Geplant seien Anteilsverkäufe der größten Gesellschafter sowie die Ausgabe von Aktien für rund 30 Mio. Euro, kündigte der finnische Computerspieleentwickler am Dienstag an. Die Notierung sei an der Börse in Helsinki geplant. Mit den Einnahmen will Rovio sein weiteres Wachstum finanzieren. Bei möglichen Zukäufen könnten damit künftig auch Aktien eingesetzt werden.

Konzernumbau brachte gewünschten Erfolg

Nach Stellenstreichungen und einem Konzernumbau hat sich Rovio vergangenes Jahr wieder zurück in die Gewinnzone katapultiert. Dazu trugen auch der Kinofilm "Angry Birds" sowie wieder anziehende Spiele-Umsätze bei. Rovio ist zu 70 Prozent im Besitz der Firma Trema International, die dem Onkel eines der Unternehmensgründer gehört. Zu den weiteren Investoren zählen die Risikokapitalgesellschaften Accel Partners und Atomico.

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