Rekord-Gewinn

Apple: 1,2 Milliarden iPhones verkauft

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Kurz vor Start des neuen iPhone 8 läuft es bei Apple besser denn je.

Keine Rede von iPhone-Müdigkeit - im Gegenteil: Apple hat im abgelaufenen Geschäftsquartal 41 Millionen iPhones verkauft, das sind mehr als erwartet und um knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Und das, obwohl viele Apple-Fans jetzt auf das im September kommende neue iPhone 8 warten.

Durchschnittlicher Verkaufspreis eines iPhones jetzt bei 606 Dollar

Weltweit hat Apple bisher stolze 1,2 Milliarden iPhones verkauft. Mehr als die Hälfte seiner Umsätze macht der US-Technikkonzern mit dem Smartphone. Der durchschnittliche Preis eines verkauften iPhones stieg auf 606 Dollar (595 Dollar waren es vor einem Jahr) - und zwar, weil das Interesse am größeren und teureren iPhone Plus höher war, wie Apple-Finanzchef Luca Maestri erklärt.

Apple sitzt auf Geldberg von 261,5 Milliarden Dollar

Insgesamt legte der Apple-Umsatz in den letzten drei Monaten um sieben Prozent auf 45,4 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn stieg im Jahresvergleich um 12 Prozent auf 8,72 Milliarden Dollar. Damit sitzt Apple jetzt auf einem Geldberg von unfassbaren 261,5 Milliarden Dollar. 90 Prozent davon befinden sich (steuerschonend) außerhalb der USA.

iPad-Verkäufe steigen dank neuer Modelle wieder

Eine positive Überraschung gab es auch beim seit Jahren schwächelnden iPad: Nach der Auffrischung der Modellpalette beim Apple-Tablet stiegen die Verkäufe binnen drei Monaten um 28 Prozent. Im Jahresvergleich gibt es ein Plus von rund 12 Prozent. Bei der Apple Watch seien die Verkäufe um mehr als 50 Prozent gestiegen, sagte Apple-Chef Tim Cook - freilich, ohne genaue Stückzahlen zu nennen.

Apple-Aktie schießt nach Quartalsbilanz auf Rekordhoch

Die glänzenden Quartalszahlen katapultierten die Apple-Aktie gleich auf ein neues Rekordhoch.

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