Halbjahres-Bilanz

Casinos Austria spielen auch im Ausland Gewinne ein

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Vor allem in Deutschland, Belgien, Kanada lief es für die Auslandstochter CAI gut.

Ihre Auslandstochter CAI war lange Zeit das Sorgenkind der Casinos Austria, inzwischen spielt sie aber wieder Gewinne ein. Im Vorjahr schaffte es die CAI erstmals seit 2009 wieder in die schwarzen Zahlen. Auch im 1. Halbjahr 2017 lief es gut, das operative Ergebnis stieg von 3,7 auf 5,07 Mio. Euro.

Die CAI hat 32 Spielbanken, davon sechs auf Kreuzfahrtschiffen, und eine Automatentochter. Vor allem in Deutschland, Belgien und Kanada wurde in der ersten Jahreshälfte mehr eingespielt.

Rückzug aus verlustreichen Märkten

Den Turnaround hatte die CAI erreicht, nachdem sie sich unter dem langjährigen Konzernchef Karl Stoss aus etlichen verlustreichen Märkten zurückgezogen hatte. Auch der neue Casinos-Boss Alexander Labak (Foto oben) will die Auslandstöchter weiter auf den Prüfstand stellen.

Das geplante neue Casino in Liechtenstein soll voraussichtlich im 4. Quartal 2017 öffnen.

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