Gutes 3. Quartal

T-Mobile Austria setzt Wachstumskurs fort

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665 Millionen Umsatz in den ersten neun Monaten im Jahr 2017.

T-Mobile Austria setzt im 3. Quartal 2017 seinen Stabilitätskurs fort und verzeichnet mit einem Umsatz von 222 Mio. Euro ein leichtes Plus von 1 Prozent im Vergleich zum selben Quartal im Vorjahr. Der Umsatz des Kerngeschäfts Verbindungsgebühren (Service Revenues) stieg um 4 Prozent auf 196 Mio. Euro. Damit lag der Gesamtumsatz der ersten neun Monate im Jahr 2017 bei 665 Mio. Euro, ein Plus von 5 Prozent im vergleichbaren Zeitraums des Vorjahrs, die Service Revenues stiegen im selben Zeitraum um 6 Prozent auf 582 Mio. Euro. Das teilte das hemische Mobilfunkunternehmen am Donnerstag mit.

Das EBITDA und EBIT entwickelte sich im 3. Quartal 2017 leicht rückläufig. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA betrug 73 Mio. Euro (minus 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal). Das bereinigte EBIT gab im 3. Quartal 2017 um 19 Prozent auf 35 Mio. Euro (42 Millionen Euro im Vergleichsquartal) nach. Im 9-Monats-Vergleich wuchs das bereinigte EBITDA um 6 Prozent auf 231 Mio. Euro, das bereinigte EBIT um 6 Prozent auf 120 Mio. Euro.

M2M-Geschäft treibt Teilnehmerzahl

Mit 5,2 Millionen Kunden blickt T-Mobile auf ein positives Quartal zurück. Stiegen im zweiten Quartal 2017 die Teilnehmer um 17 Prozent, so zählt T-Mobile im dritten Quartal 2017 eine Steigerung von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Treiber für die starke Steigerung ist die erfolgreiche Ausrichtung als internationaler M2M-Anbieter. T-Mobile dient als M2M-Kompetenzzentrum für die Deutsche Telekom und hat weltweit SIM-Karten im Einsatz.

Das M2M-Geschäft entwickelt sich rasant. Als M2M-Hub der Deutschen Telekom kann T-Mobile am internationalen Markt teilnehmen, unsere SIM-Karten sind weltweit im Einsatz. Ebenso positiv entwickelt sich die Nachfrage nach unseren Breitbandanschlüssen für daheim, das Angebot werden wir in Kürze auch noch ausweiten. Sorge macht mir die kommende Frequenzauktion, die nächstes Jahr stattfindet wird. Sollten die Kosten für die Frequenzen wieder so horrend hoch ausfallen wie bei der letzten Auktion, wird Investitionskraft aus dem Markt gezogen“, kommentierte Andreas Bierwirth (Bild), CEO T-Mobile Austria, das Quartalsergebnis.

Investitionen

Im abgelaufenen Quartal setzte das Unternehmen auch seine Investitionstätigkeit weiter fort. Die Investitionen stiegen im 2. Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Prozent, im 3. Quartal verzeichnet T-Mobile eine Steigerung bei den Investitionen um 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 42 Millionen Euro. Somit wurden im Jahr 2017 bisher bereits 89 Mio. Euro in den Wirtschaftsstandort Österreich investiert, eine Steigerung von 31 Prozent zum Vorjahr.
 

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