Einheitlicher Marken-Auftritt

Telekom Austria nennt sich in A1 um

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Marke "A1" soll (schrittweise) gruppenweit eingeführt werden.

Die börsenotierte Telekom Austria will die gesamte Gruppe auf die Marke "A1" umstellen. Das Rebranding soll je nach lokalen Marktgegebenheiten schrittweise erfolgen. "Nach der Einführung von A1 in Slowenien und mit der internationalen IKT-Unit A1 digital stellt der gruppenweite Roll-out einen weiteren Schritt zur Schärfung des Markenprofils der Unternehmensgruppe dar", so das Unternehmen in einer Aussendung.

Einheitlicher Auftritt

Mit dem Schritt will die Telekom Austria ihren mehr als 24 Millionen Kunden auch ein einheitliches Bild für alle Angebote in allen Märkten bieten und ihre Position für die erwartete Konsolidierung im europäischen Telekommunikationsmarkt stärken. Die Entscheidung für das Rebranding wurde laut der Aussendung auf Basis weitreichender Markt- und Markenanalysen getroffen.

Alejandro Plater (Bild), CEO und COO der Telekom Austria Group sagte zu dem Schritt: „Unsere Kunden nehmen A1 als besonders verantwortungsvoll, verlässlich und zukunftsorientiert wahr. A1 erhebt den Anspruch, ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu bieten, wobei Menschen, Orte und Dinge aller Art miteinander über Lösungen verbunden werden, die sämtliche Arbeits-und Lebensaspekte im digitalen Zeitalter bereichern. Die Flexibilität der Marke A1 macht sie universell anwendbar, sie ist zugleich international konsistent und wird individuellen und regionalen Anforderungen gerecht.“

Umbenennung führt zu Abschreibung

Durch die Umbenennung müssen lokale Markenwerte, die sich per Ende 2016 auf 350 Mio. Euro belaufen haben, abgeschrieben werden, teilte der Konzern mit. Dies werde das Nettoergebnis für 2017, 2018 und 2019 drücken, der Löwenanteil werde für das 4. Quartal 2017 und das 1. Quartal 2018 erwartet.

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