20.000 Euro Strafe: So reagiert Uber

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Die Einstellung des Betriebs in Wien sei derzeit laut US-Fahrtenvermittler kein Thema.

Der US-Fahrtenvermittler Uber hat am Dienstagabend erklärt, es sei kein Urteil, sondern lediglich eine Exekutionsbewilligung verhängt worden. Wie es zur APA hieß, sei die Einstellung des Betriebs in Wien derzeit kein Thema.

Eine Uber-Sprecherin erklärte: "Wir haben intensiv daran gearbeitet, unsere Prozesse anzupassen, um die Bedingungen des Gerichts zu erfüllen. Wir glauben fest daran, dass Uber eine vielversprechende Zukunft in Österreich hat und möchten uns dafür engagieren, ein langfristig guter Partner für Wien zu sein."

"Evaluieren die nächsten Schritte"

Die Funkzentrale Taxi 40100, die Uber in Wien juristisch bekämpft, hatte zuvor mitgeteilt, gegen Uber sei eine erste Strafe von 20.000 Euro verhängt worden.

Laut Uber hat das Exekutionsgericht Wien Innere Stadt lediglich die Strafhöhe bei einem Verstoß bewilligt. Es sei aber nicht geprüft worden, ob tatsächlich ein Verstoß vorliegt, so Uber in einer schriftlichen Stellungnahme. Uber könne sich nun gegen die Strafe wehren. "Ob wir das tun, steht jetzt noch nicht fest, denn wir evaluieren gerade die nächsten Schritte."

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