Universität deckte in Studie konkrete Anzeichen beim Flunkern auf.
Bei WhatsApp -Chats muss man sich eigentlich darauf verlassen, dass der Chatpartner die Wahrheit sagt. Nun hat eine aktuelle Studie jedoch herausgefunden, dass Nutzer des Messenger-Dienstes sehr oft lügen. Dabei haben die Forscher auch eine Liste mit Wörtern veröffentlicht, die klare Anzeichen für Lügen sein sollen.
Folgende Wörter und Phrasen sind „gefährlich“
Für ihre Untersuchung haben die Forscher der Universität von Cornell (New York) über 1.700 WhatsApp-Chats analysiert. In über 350 davon war mindestens eine Lüge enthalten. Bei unehrlichen Frauen kommen häufig egoistische Wörter wie „ich“, „mir“ oder „mich“ zum Einsatz. Phrasen wie „versuchen“, „einige“ und „möglicherweise“ sind ebenfalls verdächtig. Bei Sätzen wie „Ich will schon mitgehen, habe aber keine Zeit“ sollten die Chatpartner stutzig werden. Wenn Männer bei WhatsApp lügen, verwenden sie oft Wörter wie „mein“, „wahrscheinlich“ oder „sicherlich“. Bei einem Satz wie „Verspäte mich, mein Roller springt nicht an“ dürfte es sich um eine Lüge handeln.
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Länge der Sätze ebenfalls entscheidend
Darüber hinaus haben die Forscher herausgefunden, dass sich Lügen häufig in längeren Sätzen verstecken. Je mehr Wörter, desto eher eine Lüge. Frauen verwenden bei Lügen im Durchschnitt ein Wort mehr als bei der Wahrheit (8,2 zu 7,4 Wörter). Am häufigsten waren Lügen in Sätzen mit neun Wörtern enthalten. Bei Männern gibt es diesbezüglich keine Unterschiede: egal ob Wahrheit oder Lüge, die Wortanzahl ist gleich.
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