Neuheiten-Feuerwerk

Google will Siri vom iPhone verdrängen

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Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz gab es spannende Neuheiten.

Das Google-Betriebssystem Android hat die Marke von zwei Milliarden aktiven Geräten geknackt. Das sagte Firmenchef Sundar Pichai (Bild oben) am Mittwoch zum Auftakt der Entwicklerkonferenz Google I/O – unseren Live-Ticker zur Keynote können Sie auf Seite 2 nachlesen. Damit hat Android ungefähr doppelt so viele Geräte im Markt wie Apple mit seinem iOS-System für iPhones und iPads. Neben dieser Machtdemonstration wurden am Firmenstandort im kalifornischen Mountain View, wie erwartet , einige interessante Neuheiten vorgestellt. Eine davon dürfte Apple gar nicht schmecken.

Google will Siri vom iPhone verdrängen
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Mashine Learning und KI im Mittelpunkt

Android dominiert vor allem beim Smartphone-Absatz mit einem Marktanteil von über 80 Prozent. Google stellt die Software verschiedenen Herstellern zur Verfügung. Als einer der ersten Neuheiten der Google I/O kündigte Pichai den neuen Dienst "Google Lens" an. Dabei erkennt das Smartphone, auf was seine Kamera gerade gerichtet ist und liefert Informationen dazu. Das kann zum Beispiel das Erkennen einer Pflanze an den Blättern sein - oder Menü und Bewertung zu einem Restaurant. Damit verknüpft Google sein Wissen über die Welt mit dem Erkennen von Objekten mit Hilfe selbstlernender Maschinen und künstlicher Intelligenz (KI). Diese beiden Themen zogen sich wie ein roter Faden durch die zweistündige Keynote. Diese Technologien seien es, die die Welt in Zukunft beeinflussen werden. Sie halten in immer mehr Produkten Einzug und würden der Menschheit große Vorteile bringen, so Pichai.

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Konkurrenz für Siri

Für viele Zuseher war aber eine andere Ankündigung, die Neuheit des Tages. Google macht mit seinem digitalen Assistenten " Google Assistant ", der mittlerweile für rund 100 Millionen Android-Smartphones verfügbar ist, nämlich in Zukunft Apples Siri Konkurrenz. Der Google Assistant wird für das iPhone als eigenständige App veröffentlicht, kündigte der zuständige Manager Scott Huffman auf der Google I/O 2017 an. Der Google Assistant auf dem iPhone wird mit verschiedenen Apps des Internet-Konzerns zusammenarbeiten. So werde man über ihn zum Beispiel ein bestimmtes YouTube-Video starten oder die Google-Mails bedienen können.

Google hatte den Assistant auf der Google I/O vor einem Jahr vorgestellt und im Herbst auf den Markt gebracht. "Wir denken, dass der Assistant auf allen Arten von Geräten verfügbar sein sollte, auf denen er nützlich sein kann", sagte Huffman. Jetzt wird er unter anderem auch in Hausgeräte der Marke GE eingebunden. Zudem lassen sich über ihn Smart-Home-Produkte von über 70 Herstellern bedienen. Im Sommer startet der Assistent dann auch in deutscher Sprache.

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Smarter Lautsprecher

Digitale Assistenten gelten als aussichtsreicher künftiger Weg, mit Computer-Technik zu kommunizieren. "Es sollte der einfachste Weg sein, etwas zu erledigen", sagte Huffman. Amazon landete einen Überraschungserfolg mit Alexa in seinem vernetzten Lautsprecher "Echo". Google verkauft seit Herbst sein Konkurrenzgerät "Home" mit integriertem Assistenten. Ab Sommer soll das Gerät schließlich auch in Deutschland verkauft werden, wie auf der Konferenz angekündigt wurde. Dann sollte es kein allzu großes Problem mehr sein, das Gerät auch nach Österreich zu holen.

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Außerdem bietet Google demnächst - zunächst in den USA - kostenlose Telefongespräche zwischen den "Home"-Geräten an. Amazon hatte gerade erst vergangenen Woche einen ersten "Echo"-Lautsprecher mit Touchscreen vorgestellt - und eine Videotelefonie-Funktion angekündigt. Google stellte zwar keinen Lautsprecher mit Display vor aber sein "Home"-Geräte sollen Bildinformationen an andere vernetzte Geräte wie Fernseher oder Smartphones schicken.

Dabei erkennt der Google-Lautsprecher den Nutzer an der Stimme und zeigt auch die entsprechenden Informationen an. Sagt man etwa, "zeige meinen Kalender" oder "rufe meine Mutter an", reicht das dem Gerät als Angabe.

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Google Photos

Google hat auch seine beliebte Foto-App mit kostenlosem Cloud-Speicher überarbeitet. Der Dienst hat mittlerweile 500 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Jeden Tag werden 1,2 Milliarden neue Fotos hochgeladen. Google Photos wird in Zukunft Gesichter erkennen - auch bei Gruppenfotos - und den Nutzer darauf aufmerksam machen, diese Fotos mit den jeweiligen Freunden zu teilen. Die Funktion nennt sich Suggested Sharing und funktioniert auch dann, wenn der Freund Google Photos gar nicht nutzt. Dann bekommt er eine Benachrichtigung (iPhone) oder eien E-Mail mit einem entsprechendem Link zum Foto. Shared Libraries geht sogar noch darüber hinaus. Bei dieser Funktion werden bestimmte Fotos automatisch mit vorher festgelegten Personen geteilt. So können zum Beispiel Ehepartner sämtliche Bilder ihrer Kinder speichern und so beide darauf zugreifen. Google Photos wird jetzt so intelligent, dass es auch echte Fotoalben erstellen kann. Dank künstlicher Intelligenz kann die Anwendung automatisch die wichtigsten Bilder zum letzten Urlaub, einer Hochzeit, Geburtstagsfeier, etc. auswählen. Aus diesen Aufnahmen erstellt die App dann automatisch ein Buch, das die Nutzer als gedruckte Variante kaufen können.

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YouTube

Auch bei der beliebtesten Video-Plattform der Welt gibt es Neuerungen. YouTube bringt künftig 360 Grad Videos auf den großen Fernsehbildschirm. Bisher konnten die Rundum-Clips nur am Smartphone oder mit Zusatzgeräten wie dem Daydream-VR-Headset angesehen werden. Künftig kommen sie auch auf den TV. Zunächst wird die Funktion von Sony-Fernsehern mit Android-Betriebssystem und der Xbox One unterstützt. Google erweitert auch die "Super Chat" Funktion von YouTube. Dabei handelt es sich um jene Funktion, bei der Nutzer Geld bezahlen können, um die eigenen Kommentare unter den Videos hervorzuheben. Das soll künftig intuitiver und unerhaltsamer funktionieren. Bei Live-Videos bietet sich die Funktion besonders an.

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Android O

Da Google die Entwicker-Version von Android „O“ , das in diesem Jahr die Version 7 „Nougat“ ablösen wird, bereits veröffentlicht hat, wurde auf die Neuerungen nur mehr überblicksmäßig eingegangen. Die neue Version des mobilen Betriebssystems verbessert u.a. die Batterielaufzeit, den Umgang mit Benachrichtigungen und Einstellungen sowie die Audioqualität. Eine der zentralen Neuerungen ist auch die Picture-in-Picture-Funktion. So kann man beispielsweise einen Video-Chat aufrechterhalten, während man in der Maps-App eine Adresse sucht. Der Gesprächspartner bleibt dabei im unteren rechten Rand in einem kleinen Bild sichtbar und man kann sich weiterhin mit ihm unterhalten. Bei Android O kommt die Autofill-Funktion, die man u.a. aus dem Chrome-Browser kennt, auch in Apps. Das funktioniert auch bei externen Anwendungen wie Twitter. Google hat auch dei Copy&Paste-Funktion in Android verbessert. Die Selektierung von Text wird einfacher, indem die Software überprüft, welche Informationen der Nutzer voraussichtlich kopieren möchte. So werden zum Beispiel Informationen wie Adressen, Namen oder Rufnummern automatisch erkannt und entsprechend vorgeschlagen bzw. ausgewählt/markiert. Apps werden künftig nicht nur sicherer, sondern sollen auch effizienter zu Werke gehen. Das soll wiederum die Performance erhöhen, Speicher einsparen und weniger Energie verbrauchen. Laut Google starten Apps künftig doppelt so schnell wie bisher. Über eine weitere Neuerung waren vor allem die Entwickler entzückt. Google integriert erstmals eine neue Programmiersprache in Android. Künftig können die Entwickler auch "Kotlin" verwenden.

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Android Go

Google will künftig noch mehr Android-Nutzer gewinnen. Deshalb wird die abgespeckte Variante "Android Go" eingeführt. Diese funktioniert auch auf Smartphones, die nur einen Arbeitsspeicher zwischen 512 MB und 1 GB bieten. Android Go startet gemeinsam mit Android O. Dank eigenen Apps, die im Play Store erhältlich sein werden, soll Android trotz des geringen RAM-Speichers flott und flüssig laufen.

VR und AR

Google-Manager Clay Bavor stellte noch die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) vor. So baut der IT-Konzern seine im Vorjahr gestartete Daydream-Plattform weiter aus. Künftig wird es sogar ein Standalone-Headset geben. Das heißt, dass die VR-Brille kein Smartphne, keine Kabel und kein Smartphone braucht. Google arbeitet dabei mit Qualcomm, den HTC-Vive-Entwicklern und Lenovo zusammen. Zudem werden neue Daydream-Apps kommen und die Plattform mit weiteren Smartphones wie dem Galaxy S8/S8+ kompatibel sein. Das neue Headset (rechts im Bild) wird im Sommer vorgestellt. Eine Grafik gibt es bereits:

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Bei AR setzt Google weiterhin auf sein ambitioniertes Projekt " Tango ". Die Technologie soll dem Smartphone-Nutzer künftig ermöglichen, seine Umgebung einfacher zu erkennen. Das ist etwa bei Urlaubsreisen extrem praktisch. Tango funktioniert auch mit Apps wie Google Maps. Mit dem GPS-basierten Visual Positioning Service kann das Smartphone erkennen, wo der Nutzer sich genau befindet und ihm entsprechende Infos in das Display einspielen. Das Ganze funktioniert auch Indoor!

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Seite 2 - der Live-Ticker zum Nachlesen

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 21:03

Ende

Google-Chef Pichai hat die Keynote offiziell beendet. An dieser Stelle möchten wir uns einmal mehr bei den zahlreichen Lesern bedanken! Wir machen uns sofort an die Fertigstellung der Zusammenfassungsstory. Diese finden Sie in Kürze hier.

 20:55

Zentrale Punkte

Sundar Pichai kommt zurück auf die Bühne und fasst die Keynote noch einmal zusammen. Davor zeigte er aber noch eine neues Feature für die Google-Suche, die dafür sorgen soll, dass Jobsuchende nur jene Stellen angezeigt bekommen, die für sie auch relevant sind. Bei der Zusammenfassung stellt er vor allem die immense Bedeutung von Mashine Learning und Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt. Diese Technologien seien es, die die Welt in Zukunft beeinflussen werden. Sie halten in immer mehr Produkten Einzug und würden der Menschheit große Vorteile bringen.

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 20:49

Augmented Reality

Bei AR setzt Google weiterhin auf sein ambitioniertes Projekt "Tango". Die Technologie soll dem Smartphone-Nutzer künftig ermöglichen seine Umgebung einfacher zu erkennen. Das ist etwa bei Ulraubsreisen extrem praktisch. Tango funktioniert auch mit Apps wie Google Maps. Mit dem GPS-basierten Visual Positioning Service kann das Smartphone erkennen, wo der Nutzer sich genau befindet und ihm entsprechende Infos in das Display einspielen. Das Ganze funktioniert auch Indoor!

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 20:44

Standalone VR-Headset

Google baut seine Daydream-Plattform weiter aus. Künftig wird es sogar ein Standalone-Headset geben. Das heißt, dass die VR-Brille kein Smartphne, keine Kabel und kein Smartphone braucht. Google arbeitet dabei mit Qualcomm, den HTC-Vive-Entwicklern und Lenovo zusammen. Zudem werden neue Daydream-Apps kommen und die Plattform mit weiteren Smartphones wie dem Galaxy S8/S8+ kompatibel sein. Das neue Headset (rechts im Bild) wird im Sommer vorgestellt. Eine Grafik gibt es bereits:

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 20:42

Nächster Punkt: VR und AR

Google-Manager Clay Bavor betritt die Bühne, um über die Entwicklungen in den Bereichen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) zu sprechen.

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 20:37

Android Go

Google will künftig noch mehr Android-Nutzer gewinnen. Deshalb wird die abgespeckte Variante "Android Go" eingeführt. Diese funktioniert auch auf Smartphones, die nur einen Arbeitsspeicher zwischen 512 MB und 1 GB bieten. Android Go startet gemeinsam mit Android O. Dank eigenen Apps, die im Play Store erhältlich sein werden, soll Android trotz des geringen RAM-Speichers flott und flüssig laufen.

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 20:32

Neue Programmiersprache "Kotlin"

Nun sind die Tausenden Entwickler im Publikum fast ausgeflippt. Google integriert erstmals eine neue Programmiersprache in Android. Künftig können die Entwickler auch "Kotlin" verwenden. Diesen Schritt haben sich viele Entwickler gewünscht. Nun ist ihnen Google entegegen gekommen. Dafür gab es Standing Ovations.

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 20:30

Sicherheit und Performance

Apps werden künftig nicht nur sicherer, sondern sollen auch effizienter zu Werke gehen. Das soll wiederum die Performance erhöhen, Speicher einsparen und weniger Energie verbrauchen. Laut Google starten Apps künftig doppelt so schnell wie bisher.

 20:27

Copy and Paste

Google hat auch dei Copy&Paste-Funktion in Android verbessert. Die Selektierung von Text wird einfacher, indem die Software überprüft, welche Informationen der Nutzer voraussichtlich kopieren möchte. So werden zum Beispiel Informationen wie Adressen, Namen oder Rufnummern automatisch erkannt und entsprechend vorgeschlagen bzw. ausgewählt/markiert.

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 20:24

Autofill für Apps

Bei Android O kommt die Autofill-Funktion, die man u.a. aus dem Chrome-Browser kennt, auch in Apps. Das funktioniert auch bei externen Anwendungen wie Twitter. Hier erspart man sich somit eine langwierige Anmeldeprozedur. Die benötigten Felder werden automatisch ausgefüllt.

 20:21

Android O

Nun widmet sich Burke der kommenden Android-Version (Codename "O"). Diese wird noch in diesem Jahr Android 7 "Nougat" ablösen. Eine der zentralen Neuerungen ist die Picture-in-Picture-Funktion. So kann man beispielsweise einen Video-Chat aufrecht erhalten, während man in der Maps-App eine Adresse sucht. Der Gesprächspartner bleibt dabei im unteren rechten Rand in einem kleinen Bild sichtbar und man kann sich weiterhin mit ihm unterhalten.

 20:19

Android Familie

Android ist schon lange nicht mehr nur auf Smartphones und Tablets zuhause. Zu den weiteren Geräten zählen Wearables, Autos, Fernseher oder Chromebooks. Mittlerweile haben die Nutzer über 82 Milliarden Android-Apps und -Spiele heruntergeladen.

 20:17

Nächster Punkt: ANDROID

Nun wird es noch einmal richtig interessant. Als nächstes steht das weltweit meistgenutzte Smartphone-Betriebssystem im Mittelpunkt. Google-Manager Dave Burke stellt die Neuerungen dazu vor.

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 20:16

Super Chat bei Live Videos

Nutzer könen künftig Super Chat auch bei Live-Videos verwenden. So können sich die Nutzer gegenseitig überbieten, um gewisse Forderungen vom Video-Ersteller erfüllt zu bekommen.

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 20:12

Super Chat

Google erweitert auch die "Super Chat" Funktion von YouTube. Wie berichtet, handelt es sich dabei um jene Funktion, bei der Nutzer Geld bezahlen können, um die eigenen Kommentare unter den Videos hervorzuheben. Das soll künftig intuitiver und unerhaltsamer funktionieren.

 20:09

360-Grad-Videos am Fernseher

YouTube bringt künftig 360 Grad Videos auf den großen Fernsehbildschirm. Bisher konnten die Rundum-Clips nur am Smartphone oder mit Zusatzgeräten wie dem Daydream-VR-Headset angesehen werden. Künftig kommen sie auch auf den TV. Zunächst wird die Funktion von Sony-Fernsehern mit Android-Betriebssystem und der Xbox One unterstützt.

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 20:08

Nächster Punkt: YouTube

Jetzt geht es mit Neuerungen bei der beliebtesten Video-Plattform der Wel, YouTube, weiter.

 20:00

Automatisches Fotobuch

Google Photos wird jetzt so intelligent, dass es auch echte Fotoalben erstellen kann. Dank künstlicher Intelligenz kann die Anwendung automatisch die wichtigsten Bilder zum letzten Urlaub, einer Hochzeit, Geburtstagsfeier, etc. auswählen. Aus diesen Aufnahmen erstellt die App dann automatisch ein Buch, dass die Nutzer als gedruckte Variante kaufen können.

 19:53

"Library Sharing"

Shared Libraries geht sogar noch darüber hinaus. Bei dieser Funktion werden bestimmte Fotos automatisch mit vorher festgelegten Personen geteilt. So können zum Beispiel Ehepartner sämtliche Bilder ihrer Kinder speichern und so beide darauf zugreifen.

 19:50

"Suggested Sharing"

Google Photos wird in Zukunft Gesichter erkennen - auch bei Gruppenfotos - und den Nutzer darauf aufmerksam machen, diese Fotos mit den jeweiligen Freunden zu teilen. Die Funktion nennt sich Suggested Sharing und funktioniert auch dann, wenn der Freund Google Photos gar nicht nutzt. Dann bekommt er eine Benachrichtigung (iPhone) oder eien E-Mail mit einem entsprechendem Link zum Foto.

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 19:46

Beliebter Dienst

Google Fotos hat mittlerweile 500 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Jeden Tag werden 1,2 Millarden neue Fotos hochgeladen. Künftig soll das Empfangen und Senden der Aufnahmen einfacher werden.

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 19:46

Nächster Punkt: Google Photos

Google hat auch seine beliebte Foto-App mit kostenlosem Cloud-Speicher überarbeitet. Die neuen Funktionen werden nun vorgestellt.

 19:42

Auch für TV-Geräte

Wer Google Home und den Google-HDMI-Stick Chromecast hat, kann auch seinen Fernseher über den Lautsprecher steuern. Seine Hände braucht man dafür nicht mehr. Alles wird per Spracheingabe gesteuert. Auch YouTube-Videos werden auf Zuruf am TV-Gerät abgespielt.

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 19:38

Weitere Länder und Funktionen

Google wird seinen "Home"-Lautsprecher in Kürze auch in weiteren Ländern verkaufen - darunter auch Deutschland. Damit dürfte es auch kein Problem sein, das Gerät nach Österreich zu bringen. Zudem dürfen sich die Nutzer auf viele interessante Neuerungen freuen, die in den nächsten Monaten freigeschaltet werden. Darunter "händeloses Anrufen" (handsfree calling"): Google-Home-Nutzer können - am Anfang nur in Nordamerika - künftig rein durch Spracheingabe und komplett kostenlos untereinander anrufen. Ein ähnliches Feature hat Amazon für seine Echo-Lautsprecher in der Vorwoche vorgestellt.

 19:37

Nächster Punkt: Google Home

Jetzt geht es mit dem smarten Lautsprecher "Home" weiter, der auf der Google I/O 2016 erstmals vorgestellt wurde.

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 19:35

Smart Home

Mit dem Google Assistant können ab sofort auch Smart-Home-Geräte von über 70 Herstellern bedient werden. Hier sehen Sie eine Auswahl an bekannten Marken:

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 19:34

Übersetzungsfunktion

In Kombination mit Google Lens kann der Google Assistant künftig auch Texte übersetzen. Der Nutzer braucht ihn dafür nur mit seiner Smartphone-Kamera fotografieren.

 19:31

Google Assistent kommt aufs iPhone und in deutscher Sprache

Google bringt seinen Assistant auf das iPhone. Damit haben die Apple-User künftig eine Alternative zu Siri. Darüber hinaus ist der digitale Assistent ab Sommer in weiteren Sprachen verfügbar - auch Deutsch ist mit dabei.

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 19:28

Immer intelligenter

Künftig können die Nutzer mit dem Google Assistant auch chatten. Außerdem erkennt er u.a. Namen von Speisen anhand von Fotos. Wenn man also nicht weiß, wie ein asiatisches Gericht heißt, muss man es nur mit dem Smartphone fotografieren und der Google Assistant zeigt, um welches Gericht es sich handelt.

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 19:25

Smarter Helfer

Scott Huffman, Vice President Engineering bei Google, gibt nun Einblicke in die laufenden Entwicklungen von Google Assistant. Er kündigt gleich einmal erfreuliche Neuerungen an.

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 19:23

Google Suche und Google Assistent

Nun geht es mit einem auch für Verbraucher interessantem Thema weiter. Dem seit einigen Monaten in die Google Suche integrierten Google Assistant. Zur Erinnerung: Das ist der Google-Konkurrent von Amazon Alexa. Der smarte Assistent ist bereits für zahlreiche Android-Smartphones verfügbar und unterstützt seine Nutzer in vielen Bereichen.

 19:20

Gesundheit

Nächstes Thema: Gesundheit. Google will mit seinem Machine Learning auch die Krankenversorgung verbessern. So sollen die Ausbrüche von Epedemien schneller erkannt werden, oder die Früherkennung von Krebs vorangetrieben werden. Das soll vor allem für Entwicklungsländer enorme Vorteile bringen.

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 19:17

Intelligente Kamera-App

Google Lens ist also eine intelligente Kamera-App, die erkennt und versteht, was sie filmt oder fotografiert. Dank künstlicher Intelligenz und Machine Learning verbessert sie sich ständig weiter - vollautomatisch.

 19:13

Erste Neuheit: Google Lens

Als erste Neuheit stellt Pichai Google Lens vor. Dieses Feature wird in den Google Assistant integriert. Fokussiert man mit der Smartphone-Kamera beispielsweise eine Blume, zeigt das Gerät an, um welche Art es sich dabei handelt. Noch cooler: Wenn man eine Notiz mit WLAN-Netzwerkdaten (Name und Passwort) fokussiert, verbindet sich das Smartphone automatisch. Man muss also den Netzwerk-Namen und das Passwort nicht mehr manuell eingeben.

 19:10

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz wird für die User laut Pichai immer wichtiger. Deshalb treibe Google diese Technologie stark voran. Als aktuelle Beispiele nennt er u.a. die starke Verbesserung der Sprachsteuerung. Nutzer können mit dem Google Assistent schon fast so sprechen, wie mit anderen Personen.

 19:08

Beeindruckende Kulisse

Die Kulisse ist beeindruckend. Pichai zählt einige aktuelle Nutzer-Fakten auf. So gibt es aktuell über zwei Millarden aktive Android-Geräte. 1 Milliarde Nutzer verwenden täglich sieben meistgenutzten Google-Apps wie YouTube, Maps, Fotos und Chrome.

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 19:06

Sundar Pichai

Google-Chef Sundar Pichai betritt die Bühne und eröffnet die I/O 2017 offiziell. Das Publikum feiert ihn mit tobendem Applaus. Das Intro-Video war übrigens nicht sehr aussagekräftig. Die rund 7.000 anwesenden Entwickler waren dennoch begeistert.

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 19:02

Es geht los

Nachdem ein kurzer Countdown heruntergezählt wurde, startet die Google I/O mit minimaler Verspätung mit einem Intro-Video.

 19:00

Riesige Monitore

Drei riesige Leinwände sorgen dafür, dass selbst die Zuseher aus der letzen Reihe alles einwandfrei mitbekommen.

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 18:58

Gleich geht es los

Wenn sich Google an den Zeitpunkt hält, startet das Neuheiten-Feuerwerk in wenigen Minuten. Das "Freiluft-Theater" ist mittlerweile gut gefüllt. Alle warten nur noch auf den offiziellen Startschuss.

 18:53

Wettergott gnädig

Die Keynote wird heuer zum zweiten Mal unter freiem Himmel abgehalten. Und der kalifornische Wettergott zeigt sich erneut gnädig. In Mountain View (Ortszeit: 8:55 Uhr) scheint die Sonne.

 18:48

Android O

Über Android O sind seit der Veröffentlichung der Entwickler-Version bereits einige Details bekannt. So will Google u.a. die Batterielaufzeit, den Umgang mit Benachrichtigungen und Einstellungen sowie die Audioqualität verbessern will. Jetzt dürfte es weitere Details geben.

 18:42

Rundes Jubiläum

Heuer feiert die große Hausmesse ihr 10-jähriges Jubiläum. Wie im Vorjahr findet sie auch 2017 wieder direkt neben der Google-Zentrale in Mountain View statt. In den Jahren davor ging die I/O immer in San Francisco über die Bühne.

 18:36

Android im Mittelpunkt

Google präsentiert bei der jährlichen Großveranstaltung traditionell Neuheiten zu seinen Diensten und Geräten. Im Mittelpunkt wird einmal mehr das meistbenutzte Smartphone-System Android stehen. Konkret dürften weitere Details zum "Nougat"-Nachfolger Android "O" präsentiert werden.

>>>Nachlesen: So gut wird die neue Android-Version

 18:29

Der finale Countdown läuft

In rund 30 Minuten (19:00 Uhr) wird Google-Chef Sundar Pichai die diesjährige Google I/O eröffnen. Für den IT-Konzern ist die Entwicklerkonferenz die wichtigste Veranstaltung des Jahres.