Ideal für Weihnachten

Paketlieferung nie mehr verpassen

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Smarte Türsprechstellen lassen sich mit dem Smartphone verbinden.

Gerade in der Vorweihnachtszeit möchte man keinen Paketdienst verpassen. Ansonsten kann es passieren, dass man Heiligabend ohne die bestellten Weihnachtsgeschenke dasteht. Dennoch muss man nicht bei jedem Klingeln zur Tür oder Gegensprechanlage eilen – wenn man eine Türsprechstelle nutzt, die mit der heimischen Telefonanlage verbunden ist. Denn so kann man praktisch von jedem Ort der Welt auf die Türklingel reagieren.

Telefon oder Smartphone wird zur Gegensprechanlage

Wer nicht aus dem Badezimmer oder Keller zur Gegensprechanlage oder gar Haustür rennen möchte, um das online bestellte Weihnachtsgeschenk für die Liebsten entgegen zu nehmen, kann ganz einfach auf eine Türsprechstelle setzen, die sich mit dem Telefon verbinden lässt. Wird die Türklingel gedrückt, stellen sogenannte DoorLine -Türsprechanlagen eine Verbindung zum gewünschten Telefon her. Das kann das normale Haustelefon sein oder auch das eigene Handy. Dadurch wird das Telefon gewissermaßen zur mobilen Gegensprechanlage, über das vertrauenswürdigen Personen sogar die Haustür geöffnet werden kann, wenn diese nicht verriegelt ist. Ist man nicht zuhause und kennt man den Postboten nicht, kann man immerhin Anweisungen geben, wo das Paket abgegeben bzw. versteckt werden kann.

Paketlieferung nie mehr verpassen
© Telegärtner Elektronik GmbH
Eine moderne Doorline kann sich auch optisch sehen lassen.

Vernetzte Türsprechstellen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt auch daran, dass das Angebot deutlich größer ist als noch vor wenigen Jahren. Allerdings sollte man bei funkbasierten Lösungen etwa per WLAN bedenken, dass die Signalübertragung gestört werden kann. Je mehr weitere WLAN- bzw. Funk-basierte Geräte in der Nähe sind, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Komplikationen kommt. Vor allem aber ist bei diesen Modellen eine App fürs Smartphone zwingend erforderlich. Wenn man mit dem Smartphone nicht optimal per Mobilfunk oder WLAN mit dem Internet verbunden ist oder die App abstürzt, klappt es mit der Verbindung, also dem Video-Call zur Tür nicht. Das kann bedeuten, dass man den Besucher oder den Paketboten doch verpasst. Wer dennoch eine drahtlose Türsprechanlage einsetzen möchte, nutzt am besten Modelle, die auf dem sicheren und geschützten DECT-Funk basieren und die normale Telefonleitung nutzen.

Weitere nützliche Funktionen

Am zuverlässigsten sind Doorlines, die sich per Klingeldraht mit der analogen bzw. ISDN-Telefonanlage verbinden lassen. Besitzt man beispielsweise einen FritzBox-Router (bei uns können Sie derzeit das FritzBox-Flaggschiff 7590 gewinnen ) mit integrierter Telefonanlage, empfiehlt es sich, das neueste Software-Update zu installieren. Denn für die aktuellen Modelle hat AVM eine neue kostenlose Firmware entwickelt, die es noch einfacher macht, Türsprechstellen ins heimische Netzwerk zu integrieren (FritzOS 6.50 oder höher).

Je nach Hersteller und Modell verfügen intelligente Türsprechstellen auch noch über weitere nützliche Funktionen wie etwa eine Apothekerschaltung. Ist unter der üblichen Rufnummer niemand zu erreichen, wird automatisch eine Verbindung zu weiteren Rufnummern hergestellt, die zuvor manuell hinterlegt wurden. Der DoorLine-Marktführer Telegärtner Elektronik bietet mittlerweile viele verschiedene Modelle an – von kabelgebundenen Lösungen über IP-Technologie bis hin zu Modulen für die Nachrüstung vorhandener Türsprechanlagen. Andere Anbieter haben ihr Sortiment ebenfalls erweitert. Ein Weihnachten ohne Geschenke lässt sich also relativ einfach vermeiden.

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