Roboter statt Lautsprecher

LG bringt putzige Sprachassistenten

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Hub Robot und Hub Robot Mini sind schlau und beweglich.

Sprachsteuerung wird nach Einschätzung von Branchenexperten sehr schnell eine zentrale Rolle bei der Bedienung von Technik übernehmen. 2017 dürften Computer zum ersten Mal gesprochene Worte genauso gut verstehen wie Menschen. Bei solcher Software zeichnet sich ein Wettstreit von Plattformen großer Tech-Konzerne ab: Alexa von Amazon (leistete sich kürzlich einen Porno-Fauxpas), Siri von Apple, Googles Assistant und Cortana von Microsoft.

LG setzt auf Alexa

Und auch LG stellte auf der CES 2017 mit seinem Hub Robot und Hub Robot Mini (Bild oben) zwei Sprachassistenten vor, die wie jener von Lenovo für die Verarbeitung der Spracheingaben Amazons Alexa nutzen. Während die anderen Hersteller auf ein klassisches Lautsprecher- bzw. Vasen-Design setzen, sollen die beiden LG-Newcomer menschenähnlich und freundlich wirken. Darüber hinaus sind die kleinen Roboter im Gegensatz zur Konkurrenz mit einem kleinen Displays ausgestattet, die Informationen und Bilder anzeigen können. Über den integrierten Lautsprecher können die Nutzer auch Musik abspielen oder Wetterberichte empfangen.

LG bringt putzige Sprachassistenten
© LG

Beweglich

Was den Hub Robot noch von anderen Produkten unterscheidet?  - Das schwarze Innenteil im oberen Bereich ist beweglich; zudem ist er schwenkbar. So soll das Gerät zur Beantwortung von Fragen auch mit dem „Kopf“ nicken können. Zudem sollen per Gesichtserkennung unterschiedliche Familienmitglieder identifiziert werden können. Diese sollen vom LG Robot (Mini) personalisiert begrüßt werden und individuelle Informationen erhalten. Preise wurden auf der CES noch nicht verraten.

Produkt-Feuerwerk

Neben dieser Neuheit präsentierte LG auf der Elektronikmesse in Las Vegas auch noch einen schwebenden Bluetooth-Lautsprecher , neue Smartphones der K-Reihe und neue Top-Fernseher .

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CES 2017 mit vielen coolen Gadgets

Der humanoide Roboter "iPal" soll zum besten Freund von Kindern werden. Auf dem Tablet im Brustbereich kann er auch passende Inhalte (Kindersendungen, etc.) abspielen.

Der französische Hersteller Yumii präsentiert einen Roboter, der für die Pflege von Angehörigen zuhause entwickelt wurde.

Diese Roboter-Hand soll bei der Rehabilation von Verletzungen helfen.

Elektronische Haut nennt die Firma Xenoma ihre neueste Erfindung. Der Anzug ermöglicht äußerst präzises Tracking von Bewegungen und Gesten.

Dieses Tablet mutiert dank einer App mit diversen Filtern zum Schminkspiegel. So kann man schon vor dem Schminken kontrollieren, ob das geplante Make-Up tatsächlich gut aussieht.

Wer seinen Hund schon einmal in der Dunkelheit "verloren" hat, dürfte sich über dieses Halsband mit LED-Leuchten freuen.

Mit diesem Fisch-Finder namens PowerRay verspricht der Hersteller erfolgreiche Angelausflüge. Das Gadget spürt unter Wasser Fische auf und meldet das dem Besitzer aufs Smartphone.

360-Grad-Kameras liegen voll im Trend. Die Vuze 3D 360° VR soll besonders beeindruckende Aufnahmen liefern.

Die Wink PTU 360-Grad-Kamera geht einen anderen Weg. Sie wird direkt an das Smartphone angedockt und liefert dem Besitzer so ein Echtzeit-Display.

Auch hochwertige Audiosysteme stehen auf der CES im Mittelpunkt. Das Paradigm Persona 9H wurde sogar für den heurigen Innovations-Award nominiert.

Dieser kabellose Bluetooth-Lautsprecher kann schweben und hört auf den verrückten Namen "The Crazy Baby Mars True Audio Levitating".

Die Vernetzung des Eigenheims steht ebenfalls hoch im Kurs. Hier wird eine Steuerung der Leuchteinheiten per Tablet vorgeführt.

Kingston stellt mit der 2T Data Traveler GT USB Festplatte ein echtes Designerstück vor. Das Gadget eignet sich sogar als mobiler USB-Stick zum Mitnehmen.

Virtual Reality ist einer der Top-Trends der CES 2017. Dieses neue Komplettsystem kommt von Taclim und sagt Oculus, HTC und Co. den Kampf an.

Beim Tobii Dynvox PCEye handelt es sich um eine Art Webcam inklusive Augen-Trackingfunktion, die die Eingabe am PC künftig erleichtern soll.

Dieses Laka-Spielzeug inklusive passender App ist als Lernhilfe für Integrationskinder gedacht.

Faraday Future hat mit dem FF91 das am schnellsten beschleunigende Auto der Welt vorgestellt. Der 1050 PS starke Elektro-Crossover sprintet in unter 2,6 Sekunden auf Tempo 100.

Das CES-Logo vor dem Las Vegas Convention Center ist ein gern gesehenes Fotomotiv. Nicht nur bei den für die Elektronikmesse zugelassenen Fachbesuchern.

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