Neue Smartwatch

Samsung greift mit der Gear S3 an

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Top-Modell kommt in einer sportlichen und in einer klassischen Version.

Samsung hat zum Auftakt der IFA 2016 (Besuchertage 2. bis 7 September) die neue Smartwatch Gear S3 präsentiert. Da sich die Unterschiede zum direkten Vorgänger, der Gear S2 , in Grenzen halten, handelt es sich dabei eher um ein technisches und optisches Update. Die Samsung Gear S3 ist in zwei Design-Varianten erhältlich: „frontier“ (links) und „classic“ (rechts). Erstere setzt auf einen robusten Outdoor-Look und ist eher für die Freizeit gedacht. Die Gear S3 classic ist im Vergleich dezenter und erinnert an klassische Chronographen. Beide Modelle sind mit gängigen 22-mm-Armbändern kompatibel.

Verbesserungen

Das Gehäuse der Gear S3 ist IP68-zertifiziert und somit wasserdicht. Als erstes Modell der Gear-Familie ist die Smartwatch mit dem besonders kratzresitenten Corning Gorilla Glass SR+ ausgestattet. Ein weiterer Unterschied zu älteren Modellen ist das Always On Display (AOD) mit Super AMOLED-Technologie, das die Uhrzeit dauerhaft anzeigt. Die von der Gear S2 bekannte Lünette (Drehkranz) wurde mit neuen Funktionen verbessert. So können Nutzer auch ohne den Touchscreen zu berühren Anrufe annehmen und ablehnen.  Auf das Display handschriftlich geschriebene oder gemalte Botschaften werden automatisch in Text oder Emojis umgewandelt.

Video zum Thema: Samsung Gear S3

GPS und Geschwindigkeitsmesser

Dank integrierter GPS-Funktion, Alti-/Barometer und Geschwindigkeitsmesser können Fitness-Daten auch ohne Smartphone erfasst und gespeichert werden. Im Notfall bietet die Smartwatch nun sogar ein SOS-Signal,  mit dem Familie und Freunde automatisch über den aktuellen Standort informiert werden. Die Batterie soll mit einer Akkuladung bis zu vier Tage durchhalten. Als Betriebssystem kommt das hauseigene Tizen-OS zum Einsatz.

Preise und Verfügbarkeit in Österreich stehen noch nicht fest. Die Samsung Gear S3 dürfte aber noch in diesem Jahr in den Handel kommen.

Spezifikationen der Gear-S3-Modelle

Samsung greift mit der Gear S3 an
© Samsung

 

Samsung greift mit der Gear S3 an
© Samsung

 

>>>Nachlesen: Brandneue Samsung Smartwatch im Test

Fotos vom Test der Gear S2

Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.

Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.

Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...

...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.

Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.

Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.

Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...

...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...

...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...

...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...

...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...

...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...

...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...

...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...

...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...

...Bildschirm des Smartphones öffnen.

Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.

Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.

Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...

...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...

...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...

...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.

Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...

...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.

Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.

Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...

...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.

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Fotos vom Test der Gear S2

Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.

Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.

Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...

...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.

Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.

Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.

Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...

...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...

...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...

...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...

...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...

...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...

...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...

...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...

...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...

...Bildschirm des Smartphones öffnen.

Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.

Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.

Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...

...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...

...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...

...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.

Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...

...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.

Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.

Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...

...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.

Samsung Galaxy Note 7 im Test

Das 5,7 Zoll große QHD-Display ist an den Seiten leicht abgerundet. An der Verarbeitungsqualität gibt es rein gar nichts auszusetzen.

Der Chrom-Look steht dem Galaxy Note 7 hervorragend. An der Oberseite befindet sich der Slot für die SIM- und microSD-Karte.

Im Home-Button ist ein Fingerabdrucksensor integriert. An der Unterseite ist der USB-C-Anschluss und der Eingabestift (S Pen) integriert.

Die Rückseite ist mit Glas übezogen. Dadurch fühlt sich das Samsung-Smartphone hochwertig an, ist aber leider auch anfällig für Fingertapser.

Da das Display um 0,2 Zoll größer als beim Galaxy S7 (rechts im Bild) ist, ist das Galay Note 7 auch insgesamt etwas größer.

Aufgrund des Eingabestift baut das neue Samsung-Highendgerät auch minimal höher als das bisherige Flaggschiff.

Die Darstellungsqualität des Display lässt keine Wünsche offen. Dank hohem Kontrast und enormer Helligkeit bleibt es sogar bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.

Ein Highlight des Geräts ist der integrierte Eingabestift. Sobald man diesen per leichtem Druck aus dem Gehäuse holt, erscheint sofort...

...das passende Menü. Hier kann sich der Nutzer für eine von vielen Funktionen entscheiden. Zudem kann man das Menü eigenständig erweitern.

Die verbesserte "S Pen" ist extrem präzise und bietet sogar eine automatische Übersetzungsfunktion. Die Handschrift wird bei Bedarf in Computerschrift umgewandelt.

Die Erstellung von Grafiken, Skizzen oder Bildern ist ebenfalls möglich. Dem Nutzer stehen dafür zahlreiche Eingabeformen (Pinsel, Spray, Stift, etc.) zur Verfügung.

Die 12 MP Hauptkamera wird eins zu ein vom Galaxy S7 übernommen. Kein Wunder, schließlich zählt diese zu den derzeit besten Smartphone-Kameras der Welt. Dank...

...großem Sensor, hervorragendem Licht, Bildstabilisator und Top-Blende gelingen Fotos und Videos wirklich hervorragend.

Ein weiteres Highlight des Galaxy Note 7 ist der integrierte Iris-Scanner. Das Smartphone kann also auch mittels Augenerkennung entsperrt werden. Die Einrichtung...

...geht extrem flott über die Bühne. Damit die Augen durch die Funktion nicht geschädigt werden, setzt Samsung auf ein harmloses Licht.

Praktisch: Der interne 64 GB Speicher kann per microSD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweitert werden.

Die Verpackung des neuen Samsung-Flaggschiffs fällt vergleichsweise unspektakulär aus.

Mit einem Preis von 850 Euro ist das Note 7 leider kein Schnäppchen. Vorbesteller erhalten aber die neue Generation der Virtual-Reality-Brille Gear VR gratis dazu.

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