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Neues WhatsApp-Update sorgt für Ärger

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Aktualisierte Status-Funktion spaltet die Nutzer - viele sind verärgert.

Am 24. Februar feiert WhatsApp seinen achten Geburtstag. Das nimmt der weltweit beliebteste Messenger-Dienst, wie berichtet, zum Anlass, um eine völlig neue Status-Funktion einzuführen . Seit Dienstag wird das Update ausgerollt und bei zahlreichen Nutzern ist es mittlerweile auch schon angekommen. Viele sind von der Neuerung aber alles andere als begeistert.

Kein zurück und keine Alternative

Nach dem Update können die Nutzer ihren Status mit Fotos, Videos oder Gifs veröffentlichen und so all ihren Kontakten zeigen, was sie gerade machen. Die Inhalte können mit Emojis, Texten und Zeichnungen personalisiert werden und verschwinden automatisch nach 24 Stunden. Die alte Status-Einstellung gibt es nicht mehr und die neue lässt sich auch nicht deaktivieren. Diese Bevormundung ohne Alternative kommt bei vielen WhatsApp-Nutzern nicht gut an. Das teilen sie via Twitter auch mit. Beim Kurznachrichtendienst sind die Hashtags #whatsapp und #status derzeit der Top-Trend:

Neues WhatsApp-Update sorgt für Ärger
© oe24

Befürworter

Andere Nutzer finden das Status-Update hingegen sehr gelungen. Sie sind davon begeistert, dass sie nun allen Kontakten auf einfache Art und Weise zeigen können, was sie gerade machen. Auch das der Status-Eintrag nach 24 Stunden automatisch verschwindet, stört sie nicht. Kein Wunder, viele kennen das bereits von Snapchat (Stories) und mittlerweile auch von Facebook und Instagram. Am besten gefällt den Fans des neuen WhatsApp-Status' aber die Möglichkeit, zu sehen, wer ihren Status wie oft aufruft . Dadurch kann man nämlich herausfinden, welcher Kontakt sich für das eigene WhatsApp-Profil besonders interessiert.

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Aufregung dürfte sich bald legen

Aktuell spaltet das neue Status-Update die WhatsApp-Nutzer also. In wenigen Wochen dürfte sich das Ganze aber legen. Das war bei der Einführung von neuen Funktionen schon oft so. Denn hat man sich einmal daran gewöhnt, wird man die alten Status-Einstellungen schnell vergessen. Außerdem muss man ja seinen Status nicht veröffentlichen.

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