Adrian Goiginger

Österreichischer Filmpreis

"Die beste aller Welten" als Abräumer

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Goigingers autobiografisches Filmdrama holt fünf Auszeichnung.

Triumph für Adrian Goigingers "Die beste aller Welten" beim 8. Österreichischen Filmpreis, der Mittwochabend in Grafenegg verliehen wurde: Die Autobiografie konnte fünf ihrer neun Nominierungen in Auszeichnungen ummünzen, darunter in den Königskategorien Bester Film, Regie und Hauptdarstellerin (Verena Altenberger). Auch Nebendarsteller Lukas Miko sowie Goiginger als Drehbuchautor waren siegreich.

Das mit dem Allzeithoch von 14 Nominierungen ins Rennen gegangene barocke Frauendrama "Licht" von Barbara Albert kam indes ebenfalls auf fünf Auszeichnungen, allerdings in den "technischen" Kategorien Kamera, Maske, Szenenbild und Kostüm. Einzig Maresi Riegner konnte sich in der Sparte der besten Nebendarstellerinnen durchsetzen. Auf vier Filmpreise kam das letzte Projekt des verstorbenen Michael Glawogger, "Untitled", das von Monika Willi fertiggestellt wurde - darunter auch den als bester Dokumentarfilm. Und der deutsche Schauspielstar Lars Eidinger konnte als bester Darsteller das Auditorium Grafenegg für seine Rolle in "Die Blumen von gestern" verlassen. Clara Stern indes holte sich mit "Mathias" den Sieg in der Kurzfilmsparte.
 

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