mtvma_thump.jpg

MTV-Awards

Video Music Awards oder: die Beyoncé-Show

Teilen

Am Sonntag , 28. August fanden in L.A die 33. MTV Video Music Awards statt.

Dass das Beyoné´s Abend wird, wurde eigentlich schon am roten Teppich der diesjährigen MTV Video Music Awards, kurz VMAs, deutlich. Im Feder-Glitzerkleid und in Begleitung ihrer Tochter Blue Ivy stahl sie schon bei der Ankunft allen die Show. Während der Show wurde dann unmissverständlich klar, wer „Quenn Bee“ ist. Von elf Nominierungen konnte sie sieben mit nach Hause nehmen. Unter anderem den wichtigsten Award des Abends: den für das beste Video. Dass sie diese Auszeichnung auch verdient hatte, bewies die Sängerin dann mit einer etwa zwanzigminütigen Non-Stop Darbietung, bei der sie einen Hit nach dem anderen sang.

BritneySpears: sexy Comeback

Am Freitag erschien ihr neuntes Studio-Album „Glory“ und mit ihrem Auftritt bei den MTv-Awards zeigte sie nun endgültig, dass sie wirklich zurück ist. In einem gelben Body, der geradeso die pikantesten Stellen verdeckte, wirbelte und räkelte sie sich auf der VMA-Bühne. Highlight: Während der Bühnenshow mit G-Easy griff sie dem Newcomer sehr beherzt in den Schritt. Vielleicht ihre Art zu zeigen, dass sie wieder alles im Griff hat.

Kanye West
© Getty Images

Rihannas Playback-Show

Auch Pop-Sängerin Rihanna konnte ihre Trophäensammlung weiter vergrößern. Der auf Barbados aufgewachsenen Sängerin ("Work") wurde der "Michael Jackson Video Vanguard Award" verliehen. Die Trophäe zollt dem Einfluss des Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Insgesamt trat die 28-Jähirge vier Mal auf, unter anderem einmal, um die Awardshow zu eröffnen. Doch wie auch bei ihrem Wien auftritt, tanzte sie lieber, als wirklich zu singen.

Kanye West dezent verwirrt

Was wären MTV-Awards ohne einen seltsamen Auftritt von Kanye West? Vor der Exkluvi-Premiere seines neuen Videos „Fade“ , hielt er eine Rede in Kanye-Manier. Hauptziel: sein Genie zu feiern. Doch auch andere kamen in der Rede nicht zu kurz. Taylor Swift wurde kurz erwähnt (alles andere wäre ungewöhnlich gewesen) und auch Donald Trump und natürlich Ehefrau Kim Kardashian durften sich freuen, Teil der verwirrten Rede zu sein. Bevor das Video dann endlich gezeigt wurde, verglich er sich noch schnell mit Steve Jobs und Walt Disney.  Ein Kanye West Auftritt, wie er im Buche steht.

Kanye West
© Getty Images

Die Gewinner des Abends

 VIDEO OF THE YEAR (Video des Jahres): "Formation", Beyoncé

 BEST POP VIDEO: "Formation", Beyoncé

 BEST HIP-HOP VIDEO: "Hotline Bling", Drake

 BEST ROCK VIDEO: "Heathens", twenty one pilots

 BEST FEMALE VIDEO (Bestes Video einer Frau): "Hold Up", Beyoncé

 BEST MALE VIDEO (Bestes Video eines Mannes): "This Is What You Came For", Calvin Harris feat. Rihanna

 BEST COLLABORATION (Beste Zusammenarbeit): "Work From Home", Fifth Harmony feat. Ty Dolla Sign

 BEST ELECTRONIC VIDEO: "How Deep Is Your Love", Calvin Harris & Disciples

 BEST ART DIRECTION: "Blackstar", David Bowie

 BEST CINEMATOGRAPHY: "Formation", Beyoncé

 BEST CHOREOGRAPHY: "Formation", Beyoncé

 BEST EDITING: "Formation", Beyoncé

 BEST VISUAL EFFECTS: "Up&Up", Coldplay

 BEST DIRECTION (Beste Regie): "Formation", Beyoncé

 BEST NEW ARTIST (Nachwuchspreis): DNCE

 BREAKTHROUGH LONG FORM VIDEO: "Lemonade", Beyoncé

 SONG OF SUMMER: "All In My Head", Fifth Harmony featuring Fetty Wap

 EHRENPREIS (Preis in Erinnerung an Videoclip-Vorreiter Michael Jackson - "Michael Jackson Video Vanguard Award"): Rihanna 

Die schönsten Bilder des Abends

Die schönsten Bilder

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.