Nach "A********"-Sager

Haider legt im Streit mit Bohlen noch einmal nach

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Nachdem der Pop-Titan mit einem homophoben Kommentar den Ärger der Moderators auf sich zog, lässt der nicht locker.

„Ich fühle mich gerade wie eine Kerze im Hintern von Elton John! Ich bin dahingeschmolzen.“ Diese Aussage tätigte Pop-Titan Dieter Bohlen am Samstag bei der Casting-Show Deutschland sucht den Superstar als Juror. Nicht gerade die feine Art vom Musiker.

Das findet auch TV-Liebling Alfons Haider, der seinem Ärger auf Facebook Luft machte. „Haben Sie das wirklich gesagt? Sind Sie dumm oder einfach ein Arschloch???“, postete Haider.

Haider legt im Radio-Ö24-Interview nach

Im Interview mit Alex Nausner auf Radio Ö24 erklärt er nun seine Antwort auf die Aussage Bohlens. "Ich finde das einfach indiskutabel, dass ein Moderator so etwas sagt. Er hat einfach gesagt, dass der Elton John so warm ist, dass die Kerze schmilzt. Der Herr Bohlen ist ja viel zu gescheit, um so etwas wirklich als Fehler zu machen. Es ist nicht intuitiv geschehen, vielleicht hat es einer seiner Autoren ihm so geschrieben und die Pointe war einfach schlecht. Wenn er es bewusst gemacht hat, finde ich es ja noch ärger", so Haider.

Die Antwort des österreichischen Moderators hatte für viel Gesprächsstoff gesorgt. Aber er erfuhr auch reichlich Zuspruch von den Usern, wie er sagt. "Was ich jetzt so sehe, sind Zweidrittel positiv. In Österreich haben mir sehr viele Menschen gesagt 'Ja, der Haider macht sich immer wichtig' und 'die Schwulen können nicht über Witze lachen'. Aber ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich mich hingestellt und gesagt hätte 'Ich fühle mich wie der Vibrator in der Pamela Anderson'. Ja da möcht ich wissen, was mit mir passiert wäre - zu Recht!", wie er im Gespräch mit Radio Ö24 festhält.

Nächster Seitenhieb

Persönlich hat Bohlen noch nicht darauf reagiert. Und das wird er auch nicht, wie Haider glaubt. "Der ist ja nicht dumm und wird mir die Freude machen zu reagieren. Da gibt er ja einen Fehler noch zu", sagt er. "Das ist ein älterer Herr, das darf ihm so schon mal passieren", legt er am Ende des Interviews noch einmal nach.

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