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Mini-Konzert

Charles scherzte über seine schlechten Cello-Fähigkeiten

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Im Musikverein lauschte das britische Prinzenpaar einer Probe der Wiener Philharmoniker.

Gerne hätten die Royals den Donauwalzer gehört. Diesem Wunsch konnten die Wiener Philharmoniker, die derzeit auf Hochtouren für die Salzburger Osterfestspiele proben, nicht nachkommen. Der enge Zeitplan ließe „Wunschkonzerte“ nicht zu, so der Vorstand des Orchesters, Andreas Großbauer. Statt des Walzers gab es für Charles und Camilla einen Auszug der 9. Symphonie von Beethoven. Zu ÖSTERREICH sagte Prinz Charles: „It was wonderful.“

»Schatzkammer« des 
Musikvereins am Programm

Vor Verlassen des Goldenen Saals plauderte das Prinzenpaar noch vergnügt mit Star-Dirigent Christian Thielemann. Auch zwei anwesende Musikschülerinnen, Cellistin Tita P. (18) und Geigerin Julia B. (18), erlebten die Royals hautnah. „Sie wollten wissen, welche Instrumente wir spielen und haben uns alles Gute für unsere Karriere gewünscht“, erzählte Julia B. „Er hat mit uns gescherzt und sagte, dass er auch Cello spielt, aber ,very badly‘“, so Tita P.

Beethovens Hörrohr. Auch die „Schatzkammer“ des Musikvereins stand auf dem Programm: Neben Original-Partituren von Mozart, Beethoven und Brahms bewunderte das Paar Beethovens ­legendäres Hörrohr.

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