Nach elf Fällen

Fix: Sibel Kekilli verlässt den "Tatort"

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"Möchte mehr Freiraum für andere Projekte und Rollenangebote haben."

Schauspielerin Sibel Kekilli wird im März zum letzten Mal als "Tatort"-Kommissarin zu sehen sein. "Es braucht natürlich eine Portion Mut, nicht weiter zu machen, aber ich möchte als Schauspielerin wieder mehr Freiraum für andere Projekte und Rollenangebote haben", sagte die 36-Jährige der "Süddeutschen Zeitung".

Internationaler Erfolg

Seit sieben Jahren ermittelte Kekilli als Kommissarin Sarah Brandt an der Seite von Axel Milberg als Klaus Borowski. Mit ihrer Rolle habe sie sich sehr verbunden gefühlt, sagte Kekilli der Zeitung. Sie hätte mit ihr viele Kämpfe durch- und überlebt. "Nun ist es jedoch mein Wunsch, ihr Lebewohl zu sagen." Elf Fälle löste die Kommissarin im Kieler "Tatort" bisher, der zwölfte und letzte folgt im März. Einen Bericht der "Bild am Sonntag", laut dem Kekilli ab März eine weitere Folge des ARD-Krimis drehe, dementierte das Management in der "Süddeutschen Zeitung". Über den Ausstieg der Heilbronnerin war bereits im Herbst vergangenen Jahres spekuliert worden, nachdem sie als Prostituierte Shae in der US-Erfolgsserie "Game of Thrones" auch international bekannt geworden war. Von 2011 bis 2014 war Kekilli in zwanzig Episoden der Fantasy-Serie zu sehen.
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