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Neue Studie: Wer mehr Sex hat, lebt länger

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Regelmäßiger Sex mit dem richtigen Partner ist richtig gesund.

Lust auf zärtliche Stunden mit dem Partner? Gut so! Denn regelmäßiger Sex tut unserer Gesundheit gut - das belegen zahlreiche Studien. Doch wie oft Sex ist optimal?

Langes, gesundes Leben
Regelmäßiger und vor allem guter Sex macht nicht nur zufrieden, sondern trägt auch zu einem langen, gesunden Leben bei. Menschen, die häufiger einen Orgasmus erleben, sind im Allgemeinen zufriedener mit sich selbst, ihrem Partner und ihrem sozialen Umfeld. Auch das Krebsrisiko vermindert sich bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr, denn dabei wird die Bildung des Sexualhormons Testosteron angeregt - ein Hormon, bei dessen Mangel Männer verstärkt an Depressionen leiden. Ein niedriger Testosteronspiegel gilt auch als Risikofaktor für Prostatakrebs.

Krebsrisiko senken
Auch bei Frauen spielen Hormone eine große Rolle. Beim Sex wird beispielsweise das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches das Brustkrebsrisiko um bis zu 40 Prozent senkt.

Diese Hormone fließen am besten, wenn man eine leidenschaftliche Bindung zum Partner hat, sagt der italienische Sexualforscher Emmanuele Jannini zur Zeitung "Welt".

Wie oft sollte man also Sex haben? Mindestens zweimal pro Woche, rät Jannini.

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