Im Nordburgenland

Hund durch verbotene Falle getötet

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Ein Jäger soll verbotene Totschlagfallen im Burgenland aufgestellt haben.

Eine auf einem Acker in Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) aufgestellte verbotene Falle ist einem sechsjährigen Spitzmischling zum Verhängnis geworden. Der Hund geriet mit der vorderen Pfote in die sogenannte Totschlagfalle und konnte trotz Operation nicht mehr gerettet werden. Die Polizei bestätigte am Mittwoch.

Der Vorfall hatte sich bereits am 25. Jänner zugetragen. Ein 35-jähriger Jäger aus dem Bezirk steht im Verdacht, zwei Totschlagfallen in der Ortschaft aufgestellt zu haben. Er wurde angezeigt.
 
Laut einem Online-Bericht der "bvz" dürfte es auch in Kleinpetersdorf (Gemeinde Großpetersdorf, Bezirk Oberwart) zu einem Fall von Tierquälerei gekommen sein. Dort war am Montag ein Hund gestorben, nachdem er vermutlich einen vergifteten Köder gefressen hatte. Die Polizei bestätigte jedoch auf Nachfrage nicht, ob das Tier tatsächlich vergiftet wurde.
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