In Linz

Polizei schnappt brutale Dealerbande

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Männer sollen auch für Vergewaltigung und Messerstechereien verantwortlich sein.

Die Stadtpolizei Linz hat einer brutalen Dealerbande das Handwerk gelegt. Von 17 Verdächtigen befinden sich zwölf in U-Haft. Sie sollen auch eine Vergewaltigung sowie mehrere Raubüberfälle und Messerstechereien begangen haben, teilte die Polizei OÖ am Freitag mit.
 
Drei Haupttäter zwischen 21 und 32 Jahre gaben demnach 2017 rund vier Kilo qualitativ hochwertiges Methamphetamin, das sie aus Tschechien oder der Slowakei nach Linz schmuggelten, an Subverteiler weiter. Diese Untermänner - meist syrische und afghanische Asylwerber - verklopften die Drogen dann in der Innenstadt an mindestens 70 Abnehmer. Unter den Käufern befinden sich mehrere Minderjährige.
 
Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, soll die Bande auch für mehrere Gewaltdelikte verantwortlich sein. Auf ihr Konto gehen laut Exekutive drei schwere Raubüberfälle, sechs Messerstechereien mit schweren Körperverletzungen, eine Vergewaltigung, zwei schwere Nötigungen sowie eine pornografische Darstellung Minderjähriger.
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