Schwere Vorwürfe

Pfusch nach Mord an Millionär

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Die Salzburgerin war seit 2011 mit dem Geschäftsmann Dr. Roland Krenn liiert.

Fünf Monate nachdem die Leiche des Millionärs Dr. Roland Krenn (63) in einem Sautrog in einem Stadel in Haigermoos (OÖ) entdeckt wurde, erhebt die 43-jährige Freundin des ­Opfers, das aus Habgier ­betäubt wurde und erstickte, schwere Vorwürfe gegen die Ermittler und die Staatsanwaltschaft. Obwohl drei Verdächtige in Haft sitzen.

Die Salzburgerin, die mit dem Unternehmer seit dem Jahr 2011 bis zu dessen Verschwinden im Juli 2016 liiert war, wirft der Kripo vor, ihren Hinweisen nicht nachgegangen zu sein. „Die Polizei war erst, vier Monate nachdem er verschwunden ist, bei seinem Auto auf der Liegenschaft im Burgenland. Dann dauerte es wieder, bis man hineingeschaut hat.“ Zudem fragt sich die 43-Jährige, warum in Krenns Villa in Salzburg ausgemalt wurde, bevor die Leiche entdeckt wurde: „Behindert das nicht die Ermittlungen?“ Die Polizei wies die Anschuldigungen zurück. Zur Zeit des Ausmalens ging man noch von einem Vermisstenfall aus ...

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