Es war alles ganz anders

Hund in Wäschetrockner getötet: Besitzerin hat gelogen

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Der tragische Tod des kleinen Gizmo erschütterte ganz Österreich.

Der Fall beschäftigte ganz Österreich: vergangene Woche fand eine 49-jährige Steirerin ihren toten Hund vor ihrer Tür. Angeblich hatte ein tierhassender Nachbar den kleinen Gizmo in den Wäschetrockner gesteckt und dadurch getötet. Jetzt kam heraus, dass alles ganz anders war.

Die Steirerin ist selbst für den Tod ihres Hundes verantwortlich. Sie habe ihn versehentlich in den Trockner gesteckt, gestand sie inzwischen gegenüber der Polizei. Sie habe den Verdacht auf ihre Nachbarn lenken wollen, da sie ihrem Sohn ihr Missgeschick nicht erklären wollte. Die 49-Jährige dürfte ihren Hund unabsichtlich gemeinsam mit zwei gewaschenen Hundedecken in den Wäschetrockner gegeben haben.

Sie wird nun der Staatsanwaltschaft Graz wegen Verleumdung zur Anzeige gebracht. Außerdem dürfte sie wegen Sachbeschädigung belangt werden. Tierquälerei wohl eher nicht, da es sich um ein Versehen gehandelt haben soll.

Video zum Thema: Kleiner Hund im Trockner zu Tode gequält
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