Tiroler gerieten in "Seenot"

Vierköpfige Familie kentert am Inn mit Gummiboot

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Der Samstagsausflug einer einheimischen Familie fiel buchstäblich ins Wasser.

Ein Tiroler Ehepaar (43, 36) und seine zwei Kinder (8, 9) wollte vergangenen Samstag einen etwas ungewöhnlichen Ausflug unternehmen.

Bei Rietz (Bezirk Imst) stieg die Familie am Inn-Ufer in einen „Otter“ – einen aufblasbaren Kajak – und wollte sich etwa vier Kilometer bis nach Telfs treiben lassen. Es handelte sich um keine Rafting-Tour. Dieser Abschnitt ist laut Polizei auch keine Rafting-Strecke. Kurz nach dem Einstieg blieb das Boot an einer Wurzel hängen und kenterte. Das Boot und die Familie wurden abgetrieben.

Ein Spaziergänger sah die Personen im Fluss und wählte den Notruf. Die Wasserrettung Innsbruck konnte schließlich Familie und Boot bergen. Die Tiroler waren zwar unterkühlt, blieben aber unverletzt.

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