Causa Buwog

Grasser-Prozess fällt wegen Notfalls aus

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Die für diese Woche anberaumten Verhandlungstage – heute und morgen – wurden kurzfristig abgesagt.

Abgesagt

Nächste Verzögerung im Buwog-Prozess gegen Karl-Heinz Grasser und andere: Die beiden für diese Woche anberaumten Verhandlungstage – heute und morgen – wurden kurzfristig abgesagt. Grund ist laut Mitteilung des Wiener Straflandesgerichts ein „akuter familiärer Notfall in der Familie eines Angeklagten“. Nähere Angaben machte das Gericht nicht. Dem Vernehmen nach ist ein Elternteil eines der Angeklagten schwer erkrankt.

Schon letzte Woche war der Prozesstag am Donnerstag ausgefallen, wegen Krankheit des beisitzenden Richters.

Die nächsten Verhandlungstermine sind vom 23. bis 25. Jänner anberaumt. Am Programm steht zunächst die weitere Befragung des viertangeklagten Ex-Lobbyisten Peter Hochegger: Er belastet Grasser, bei der Buwog-Privatisierung kassiert zu haben – es gilt die Unschuldsvermutung. Zuletzt hatte Grasser-Anwalt Manfred ­Ainedter Hocheggers Geständnis „zerpflückt“.

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