Okto-TV

Grüne verschwenden Steuer-Millionen für absurden Fernsehsender

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Skandal um Subvention für "grünes" Okto-TV.

Wiens Grüne predigen gern Wasser, trinken aber Wein. Seit der letzten Wahl verkünden die grünen Abgeordneten Martin Margulies und David Ellensohn lautstark, dass die Stadt Wien ihre Medieninserate und Me­diensubventionen um 30 Prozent kürzen oder ganz einstellen soll.

Jetzt wird bekannt: Ausgerechnet die zwei Grünen Margulies und Ellensohn haben im Ressort der Stadträtin Sandra Frauenberger eine skandalöse Steuergeldverschwendung initiiert und „erbettelt“.

Seit zehn Jahren erhält dort der unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendende „Minderheiten-TV-Sender“ Okto-TV eine Subvention von derzeit 1,08 Millionen Euro jährlich. Okto-TV sendet im Wiener Kabel ein teils absurdes Programm über Lesben, Schwule, türkische Extremisten, serbisches Nachtleben etc.

Grüne verschwenden Steuer-Millionen für absurden Fernsehsender
© oe24

1,08 Millionen Euro für Okto-TV: Marx schau oba...

Nur 450 Zuseher pro Tag

Obwohl den Sender laut Online-Messung nur 450 Seher (!) pro Tag abrufen, wurde die Millionensubvention von den Grünen auch heuer wieder durchgeboxt. Und zwar ohne versprochene 30-Prozent-Kürzung und ohne jeden Leistungsnachweis in voller Höhe von absurden 1,08 Mil­lionen Euro.

Schon wird bei den Rathausparteien, etwa der FPÖ, der Verdacht geäußert, dass die Grünen über Okto-TV teilweise die Medienarbeit der eigenen Partei mitfinanzieren würden.

Häupl stoppt Auszahlung

Bürgermeister Häupl und der neue Stadtrat Jürgen Czernohorszky haben jetzt diesen Steuergeldwahnsinn in letzter Sekunde gestoppt und wollen prüfen, ob eine Subvention von einer Million Euro für 450 Seher (das sind 2.000 Euro pro Seher) verantwortbar ist und wie die Millionen von Okto-TV überhaupt verwendet werden. Die grünen Abgeordneten Margulies und Ellensohn stehen jetzt als „Millionenverschwender“ unter Druck.

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