Nora Illi

Islamistin vergleicht Burka-Verbot mit Holocaust

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Nora Illi provozierte mit Burka in Wien - jetzt legt sie auf Twitter nach.

Zur Erinnerung: Nora Illi ist eine der bekanntesten Muslima in der Schweiz. Die heute 33-jährige Mutter von vier Kindern konvertierte mit 18 Jahren zum Islam und ist am  Wochenende gemeinsam mit drei ­Begleiterinnen vollverschleiert durch die Wiener City spaziert. Die Tour ging nicht allzu lange gut, wurde am Stephansplatz von der Polizei gestoppt. Es folgte die obligatorische Aufforderung, sich zu entschleiern und zu identifizieren. Sie weigerte sich und wurde von der Polizei mitgenommen.

Die Strafen

Auf der Polizeiwache musste sie ihren Schleier abnehmen und sich ausweisen. Mit einer 100-Euro-Strafe belegt, durfte Illi die Wache verlassen, dabei aber ihr Gesicht nicht mehr verstecken. Sonst wäre sie sofort wieder straffällig geworden. In der Not verbarg die Aktivistin ihr Antlitz hinter einem Stück Papier. Auch eine Freundin Illis, die ebenfalls keine Österreicherin ist, wurde mit einer 100-Euro-Strafe entlassen.

Video zum Thema: Burka-Aktivistin von Polizei abgestraft

Holocaust-Vergleich

Auf Twitter legte die berüchtigte Aktivistin nun nach. Illi postete auf Twitter das Foto einer vollverschleierten Frau neben der Gittertür eines Konzentrationslagers. Dazu schrieb die Schweizerin: "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Nicht erst wenn es soweit ist.“ Illi will damit gegen das Vollverschleierungsverbot in Österreich protestieren.

 

 

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