Nach Kickl-Hassplakat

Ermittlungen gegen Rapid-Fan

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Verfassungsschutz ermittelt wegen "gefährlicher Drohung" und stattete dem Mann auch einen Hausbesuch ab.

Am Samstag sorgten die Fans des SK Rapid wieder einmal für Wirbel. Beim Heimspiel gegen den WAC protestierten die Fans aus dem Block West gegen das endgültige Pyro-Verbot, welches die neue Regierung nun rigoros durchsetzen wird. Neben Rauch-Choreos wurde auch ein Plakat hochgehoben, das Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) und den ehemalige Vizepräsidenten der Wiener Polizei Karl Mahrer im roten Fadenkreuz zeigt.

Dies hat nun Konsequenzen. Wie der „Standard“ online berichtet, hat der Verfassungsschutz jetzt gegen einen Rapid-Fan die Ermittlungen aufgenommen. Laut Behörden sei dieses Plakat eine Aufforderung zur Gewalt.

Wie es im Bericht weiter heißt, soll bereits am Sonntag der Verfassungsschutz bei dem betroffenen Fan zu Hause aufgelaufen sein. Dort soll es dann zu einer „freiwilligen Hausbegehung“ durch die Beamten gekommen sein.

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