Die vorgezogene Neuwahl kommt den Parteien zumindest finanziell eher ungelegen.
Nach Berechnungen des Politikwissenschafters Hubert Sickinger hatten zu Jahresbeginn alle Parteien Schulden in Millionenhöhe. Mit Abstand am tiefsten in der Kreide stehen dürfte die SPÖ. Die teure Hofburgwahl hat den Schuldenabbau aber auch bei ÖVP, FPÖ und Grünen gebremst. Verpflichtet, ihre Schulden zu veröffentlichen, sind die Parteien nicht. Sickingers Schätzungen:
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SPÖ: Hier kommt Sickinger für Ende 2014 auf zumindest 14 Mio. Euro Schulden.
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ÖVP: Bei den Schwarzen schätzt Sickinger 5,8 Mio. Schulden per Ende 2015.
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FPÖ: Dürfte 2015 mit einem Schuldenstand zw. 2,5 und 4,5 Mio. Euro beendet haben.
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Grüne: Sie sind auskunftsfreudiger und geben bekannt, 2017 mit 1,3 Mio. Euro Minus begonnen zu haben.
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Neos: Die Pinken haben ihre Schulden zu Wahlkampfbeginn abbezahlt.
