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Noch bevor der Koalitionspoker startet, hat Hofer den Flugschein erstanden.

Tobaj. Es ist vollbracht: Am Freitag stand die theoretische Prüfung auf dem Terminplan – am Samstag ging Norbert Hofer dann samt Prüfer buchstäblich in die Luft. Und ist seitdem stolzer Besitzer eines Flugscheins. Keine Sekunde zu spät: Denn ab Montag wird er nicht mehr viel Zeit für seine Passion haben. Um 12.30 Uhr sitzt der Burgenländer im Palais Niederösterreich bei den Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP – und die werden dann wohl mindestens bis Anfang Dezember dauern.

Gemacht hat Hofer den Flugschein im Südburgenland am Flugplatz Punitz in einer Cessna 150 Aerobat. Hofers Leidenschaft abzuheben ist bekannt: Der gelernte Flugzeugtechniker war Paragleiter-Pilot – bis er 2003 in der Steiermark verunglückte und sich schwere Wirbelsäulenverletzungen zuzog.

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