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"Der Neofeschist"

Shitstorm gegen dieses Falter-Cover

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Aufregung im Netz: Der „Falter“ nennt Sebastian Kurz einen „Neofeschist“

Sebastian Kurz ist der Gewinner der Nationalratswahl 2017. Der höchstwahrscheinlich nächste Kanzler Österreichs kommt allerdings nicht bei allen Medien gut an, einige Zeitungen und Magazine sehen die Politik des 31-Jährigen kritisch.

Der Falter hat nun aber wohl die Grenzen des guten Geschmacks verlassen und mit seinem aktuellen Cover für jede Menge Aufregung gesorgt. Sebastian Kurz wird dabei als „Neofeschist“ tituliert.  Der ÖVP-Chef sei „fesch und siegreich“, Sebastian Kurz habe „die Bewegung, die Kraft und den Willen“.

Das Wortspiel des Falters löste im Netz allerdings eine Welle der Empörung aus. Dass man den ÖVP-Chef auch nur in die Nähe von Faschisten rückt, ist für viele einfach nur indiskutabel. Andere nennten das Cover gar als das „unterirdischste Titelblatt des Jahres“. Profil-Herausgeber Christian Rainer meinte etwa: "Was der "Falter" hier tut, ist unerträglich."

Auf Twitter gingen aufgrund des "Falter"-Covers jedenfalls die Emotionen hoch. Hier einige Tweets:

 


 

 


 

 


 

 


 

 

 

 


 


 


 


 

 


 


 


 


 

 

Die Redaktion des Falters kann die Aufregung um das Cover nicht nachvollziehen und versucht es jetzt zu relativieren:

 


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