Irrer Lifestyle

Das teuerste Präsidenten-Paar aller Zeiten

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Luxus-Wohnsitz der Frist-Lady in New York, Weekend-Trips nach Florida. Trumps Livestyle sprengt alle Dimensionen.

Die Kosten zum Schutz eines US-Präsidenten waren schon immer enorm. Der Trump-Clan sprengt aber alle bisherigen Dimensionen. Laut „Washington Post“ könnte das die teuerste Präsidenten-Familie aller Zeiten werden. Das sind die größten Aufreger:

Trumps Weekend-Ausflüge: Die Präsidenten vor ihm verbrachten die Wochenenden meist im nur 100 Kilometer entfernten Camp David. Trump flog bereits das dritte Mal in nur vier Wochen mit der Air-Force-One (200.000 Dollar Flugstunde) ins 1.600 Kilometer entfernte Florida in die Ferien-Residenz Mar-a-Lago.

Hunderte Secret-Service Mitarbeiter sind im Tross, die weitläufige Anlage am Meer ist schwer zu beschützen. Schon bisher haben die Trumps-Trips 10 Millionen Dollar verschlungen. Allein für Zelte, mobile Toiletten und Golfcarts wurden 12.000 Dollar verrechnet – pro Tag.

Zwei ständige Wohnsitze: Am meisten regt die US-Steuerzahler aber Melania Trump, 46, auf. Sie lebt weitherhin im dreistöckigen 100-Millionen-Luxus-Appartement im Trump Tower in New York. Pro Tag fallen 500.000 Dollar für die Bewachung der First Lady und Sohn Barron, 10, an. Das muss die Stadt New York berappen. Der Secret Service hat eine ganze Etage im Trump-Tower zum Schutz der First Lady gemietet – 1,5 Mio.

Jahr kassiert dafür eine Trump-Gesellschaft, ein Geschäft. . Hochgerechnetverschlingt der Melania-Zweit-Wohnsitz satte Zusatzkosten bis zu 183 Millionen Dollar pro Jahr.

Clan wird bewacht: Besonders geschützt werden müssen auch die beiden älteren Trump-Söhne, Donald jr. und Eric. Auf ihren Businessflügen nach Dubai zur Eröffnung eines Trump-Golfplatzes waren Personenschützer dabei, ihre Hotelkosten: 16.000 Dollar pro Tag.

Ein früher Trip von Eric Trump nach Uruguay hat fast 100.000 Dollar verschlungen. Umfassender Personenschutz auch für Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Jushner. „Insgesamt ist die Bewachung der Präsidentenfamilie ein logischtischer Alptraum“, klagt Ex-Secret-Service-Mitarbeiter Jonathan Wackrow in der „Washington Post“. Und ein teurer. Karl Wendl

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