Horror im Traumurlaub

Deutscher von Leopard attackiert

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Im Afrikaurlaub wurde der Tourist im Wohnmobil angegriffen und regelrecht skalpiert.

Es sollte für Hardy S. und Petra W. aus Konstanz eine traumhafte Reise werden. Mt dem Wohnmobil wollten die beiden die Natur Nambias erkunden.

Wie die Zeitung „The Namibian“ berichtet, wurde der Mann von einem Kratzen am Campingwagen alarmiert. Als er sein geöffnetes Fenster schließen wollte, wurde er plötzlich von der Wildkatze attackiert. Das Tier verbiss sich in seiner Kehle. Dem Deutschen wurde durch die Krallen Teile der Kopfhaut abgerissen. Er wurde regelrecht skalpiert. Auch seine Arme und Schultern wurden wesentlich verletzt bei dem Versuch des Tieres seine Beute nach draußen zu ziehen.

S. versuchte sich zu wehren. Er soll dem Tier immer wieder seine Daumen in die Augen gedrückt haben, doch vergebens.

Ringen mit dem Tod

Lange Minuten vergingen, ehe der Leopard von seinem Opfer abließ. Seine Begleiterin zog den Schwerverletzten zurück in den Camper. Sofort schloss sie das Fenster. Es begann ein Kampf mit dem Tod. Denn das Tier befand sich immer noch auf dem Dach des Wohnmobils. W. konnte keine Rettung holen, dass sie das Mobil nicht fahren konnte.

Erst am nächsten Morgen wurde das Paar gefunden. Sofort wurde der Schwerverletzte in eine Klinik gebracht und dort stundenlang operiert. Zum Glück hat das Tier die Hauptschlagader von S. um Millimeter verfehlt, ansonsten wäre er tot, erzählt ein Insider.

„Ich kann es noch nicht fassen, dass ich lebe“

Wie die „Allgemeine Zeitung“ berichtet, bestand anfangs Lebensgefahr. Mittlerweile habe sich sein Zustand aber deutlich gebessert. Nach Deutschland kann er dennoch nicht geflogen werden, da er dafür noch zu instabil sei.

Immerhin zitiert die Zeitung das Opfer bereits. „Ich habe mir die ganze Zeit nur gedacht, ich darf nicht ohnmächtig werden. Ich wusste, wenn ich einschlafe, dann ist es vorbei. Ich kann es noch nicht fassen, dass ich lebe“, so S.

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