Eine Stadt in Angst

Flüchtlinge liefern sich Revierkämpfe

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Lärm, Müll und Pöbeleien - die Anrainer fühlen sich gestört. Die Polizei erhöht die Kapazität.

Die örtliche Polizei rüstet auf. In dem Jenaer Stadtteil Lobeda kommt es seit August regelmäßig zu heftigen Revierkämpfen zwischen zwei verfeindeten Gruppen. Die eine besteht aus 15 syrischen Flüchtlingen im Alter von 16 oder 17 Jahren und 13- bis 14-jährige Mädchen aus der Gegend. Die zweite Gruppe besteht aus Deutschen, Irakern und Teenagern aus Osteuropa.

Wie die Polizei berichtet, werden bei den gewalttätigen Zusammenstößen Messer und Schlagstöcke eingesetzt. Die Auseinandersetzungen enden oft blutig. Mittlerweile gab es schon mehrere Verletzte.

Wie die Beamten zudem erklärten, suchten die Gangmitglieder regelrecht den Ärger. Die Anwohner fühlen sich gestört und wurden bereits mehrfach angepöbelt. Die Polizei erhöht nun ihre Präsenz in den Brennpunkten.

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