Der Ex-Pärsident gewohnt locker: "War was los, als ich weg war?"
Drei Monate nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus kehrte Barack Obama erstmals in die Öffentlichkeit zurück: Am Montag diskutierte er an der Universität seiner früheren Heimatstadt Chicago mit Studenten und anderen jungen Menschen.
Obama zeigte dabei gleich zu Beginn seiner Rede seinen Humor: „War was los, als ich weg war?", fragte der ehemalige Präsident. Dabei spielte Obama natürlich auf die turbulente Anfangsphase seines Nachfolgers an, ohne den Namen Trump auch nur einmal zu erwähnen. Dabei beließ es der 55-Jährige und ging bei seinem ersten öffentlichen Auftritt auch nicht auf die vielen Anschuldigungen seines Nachfolgers ein.
Stattdessen versuchte Obama, die anwesenden jungen Menschen zum politischen Engagement zu motivieren. ER wolle einen Beitrag leisten, eine neue Generation politischer Führungskräfte zu fördern, so der Ex-Präsident.
Von Obama waren in den vergangenen Wochen nur Urlaubsbilder aus der Karibik und der Südsee zu sehen gewesen. Nach seiner Rückkehr ins Rampenlicht in Chicago wird er demnächst auch in Deutschland einen öffentlichen Auftritt haben: Im Rahmen des Evangelischen Kirchentags will Obama am 25. Mai - Christi Himmelfahrt - zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Brandenburger Tor in Berlin auftreten.
