Internationale Empörung

Papst vergleicht Abtreibung mit "NS-Rassenhygiene"

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Franziskus löste mit seinem drastischen Vergleich internationale Empörung aus.

Papst Franziskus kritisierte Schwangerschaftsabbrüche scharf: „Das machen wir weg“, laute oft die erste Reaktion auf die mögliche Behinderung eines ungeborenen Kindes, so der Papst. Und: „Mord an Kindern – die ganze Welt hat sich über die Euthanasie der Nazis empört. Heute machen wir dasselbe mit weißen Handschuhen“, sagte er laut kathpress.

Aufruf zu Weltpakt für sichere Migration

Anlässlich des UNO-Weltflüchtlingstags am Mittwoch hat Papst Franziskus darüber hinaus die Regierungen aufgerufen, einen Weltpakt für eine sichere Migration abzuschließen. Es sei wichtig, Verantwortung zu übernehmen, damit die Sicherheit der Menschen garantiert werde, die auf der Flucht vor Konflikten und Hunger ihr Land verlassen müssten, sagte der Papst.

Franziskus rief die Menschen zu Nähe zu den Flüchtlingen auf. Der Beitrag der Migranten zugunsten der Gesellschaft, die sie aufnehme, solle verwertet und ihre Integration gefördert werden. Dies sei die Lösung vieler Probleme in Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik, so der Papst.

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