Schwere Vorwürfe

Ehemalige Trump-Beraterin packt aus

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Ehemalige Mitarbeiterin bezeichnet US-Präsidenten als "Rassist".

Die ehemalige Trump-Beraterin Omarosa Manigault-Newman packt in einem bald erscheinenden Buch über US-Präsident Donald Trump aus. Manigault-Newman behauptet, dass sie "wahrlich abstoßende Dinge" erlebt habe, berichtet der "Guardian", der vorab ein Exemplar des Buches erlangen konnte. Manigault-Newman meint, dass der US-Präsident ein Rassist sei, der dunkelhäutige Mitarbeiter mehrmals mit einem speziellen Schimpfwort bedacht habe.

Manigault-Newman nahm einst an den Reality Shows Trumps teil. In diesem Rahmen sollen auch die Beleidigungen gefallen sein, die laut Manigault-Newman sogar aufgezeichnet wurden. Sie selbst war bei den Aufzeichnungen aber nicht anwesend. Dies ist nicht das erste Mal, dass Trump mit diesem Vorwurf konfrontiert wurde. Comedian Tom Arnold behauptet, dass er im Besitz eines Videos sei, auf dem Trump rassistische Äußerungen tätigen soll. Veröffentlicht wurde dieses bis dato nicht.

"Trump ist ein Rassist, Bigott und Frauenfeind"

Die ehemalige Trump-Beraterin behauptet ebenfalls, dass sie persönlich mitbekommen habe wie der US-Präsident den Ehemann von Beraterin Kellyanne Conway rassistisch beschimpft habe. George Conway ist philippinischer Herkunft.

Damals habe sie "die Erkenntnis erlangt, dass Trump tatsächlich ein Rassist, Bigott und Frauenfeind ist", schreibt Manigault-Newman. "Meine Sicherheit über die N-Wort-Tonbänder und seine häufige Nutzung des Wortes waren nur die Spitze dessen, was ich mit ihm erlebt habe, vor allem in den letzten zwei Jahren".

Omarosa Manigault-Newman schied im Dezember 2017 überraschend aus ihrem Amt aus.

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