Bis zu 8 offene Sonntagnachmittage im Jahr

Neuer Vorstoß für Sonntags-Shopping

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Wünsche des Handels an die künftige Regierung sollen demnächst präsentiert werden.

Wien. Der Online-Handel macht stationären Geschäften zunehmend Druck – nicht zuletzt deshalb wird Einkaufen am Sonntag jetzt wieder Thema. Richard Lugner, mit seiner Lugner City Pionier im Kampf für eine Sonntagsöffnung, ist nach wie vor dabei, hat sich aber entschlossen, seine Rolle als Vorkämpfer an den Einkaufscenter-Verband ACSC abzutreten. „Das hat mehr Gewicht“, so Lugner zu ÖSTERREICH. Bei einem Treffen über Einladung von Wirtschaftskammer-Wien-Chef Walter Ruck in der Lugner City wurden erste Details besprochen. Mit dabei der Wiener Handelsobmann Rainer Trefelik, Marcus Wild, Chef der SES-Shoppingcenter von Spar, ACSC-Generalsekretär Roman Schwarzenecker.

Was die Handels-Profis wollen: 4 bis 8 offene Sonntagnachmittage im Jahr, österreichweit einheitlich. „Wir sind strikt gegen generelle Sonntagsöffnung. Aber 6 bis 8 Sonntage im Jahr sind wichtig für den stationären Handel“, so SES-Chef Marcus Wild zu ÖSTERREICH. (sea)

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