DB Schenker investiert 33 Mio. Euro

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Auf 60.000 Quadratmeter großer Grundfläche soll größtes Logistikzentrum Tirols entstehen.

Die Deutsche-Bahn-Tochter DB Schenker investiert rund 33 Mio. Euro in ein "neues und nachhaltiges" Logistikzentrum in Vomperbach in Tirol. Auf einer 60.000 Quadratmeter großen Grundfläche soll in der ersten Ausbauphase unter anderem ein 4.000 Quadratmeter-Bürokomplex entstehen, teilte das Unternehmen mit. Der Logistikterminal soll ab dem Jahr 2020 betrieben werden. Oben sind Helmut Schweighofer (CEO DB Schenker Österreich und Südosteuropa) und Manfred Zaletel (DB- Schenker-Geschäftsstellenleiter Innsbruck) vor Visualisierungen des künftigen Logistikzentrums in Vomperbach zu sehen.

Phase 1

In der ersten Phase soll auch eine Umschlagfläche für die Produktbereiche Land, Air & Ocean mit 4.000 Quadratmetern, sowie eine hochmoderne Infrastruktur mit 12.000 Quadratmetern für die Kontraktlogistik gebaut werden, hieß es. "Mit unserem neuen Logistikzentrum im über 100.000 Quadratmeter großen Industriegebiet Vomperbach bündeln wir über das Zusammenlegen von zwei Standorten unsere täglichen europäischen und nationalen Linien auf effiziente Art und leisten einen wichtigen Wirtschaftsbeitrag für Tirol. Dabei sind uns hohe Umweltschutzstandards für den neuen Standort wichtig", erklärte Helmut Schweighofer, DB-Schenker-CEO für Österreich und Südosteuropa.

DB Schenker investiert 33 Mio. Euro
© Dr. Shebl & Partner Generalplaner GmbH
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Ziele

Das Vorhaben werde eine verbesserte Auslastung der eingesetzten Einheiten und damit eine nachhaltige Reduzierung von Verkehr und CO2 bringen, wurde betont. Der gesamte Terminal werde mit neuesten Wärmedämmmaßnahmen bei Fassade, Dach und Fenster über den Anforderungen der OIB-Richtlinien, außen liegende Sonnenschutzmaßnahmen, optimierte Form und Ausrichtung der Gebäude für solaren Wärmegewinn im Winter und optimierte thermische Zonierung der Gebäude erbaut. Das Logistikzentrum werde das größte in Tirol sein und einen wichtigen Drehangelpunkt für das Bundesland darstellen, erklärten die DB-Schenker-Verantwortlichen.

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