T-Mobile/UPC-Vorgänger

Magenta mit starkem ersten Halbjahr 2019

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Telekommunikations-Riese beeindruckt mit starkem Wachstum.

Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) ist mit einem starken Wachstum in das Jahr 2019 gestartet und verzeichnet im 1. Halbjahr 2019 einen Umsatzanstieg von 44 Prozent, der vor allem auf die Übernahme von UPC Austria, aber auch eine steigende Nachfrage nach Kombi-Produkten wie MagentaEINS sowie Zuwächse im Wholesale-Geschäft zurückzuführen sei, teilte der Telekommunikationsreise am Donnerstag mit.
 

"Starkes Momentum"

Der Umsatz legte von 431,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 621,1 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2019 zu. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte gemäß IFRS 16) stieg um 54 Prozent auf 232,6 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2019. „Wir haben ein starkes Momentum und können durch die neue Marke Magenta erstmals Kunden die Kombination von Glasfaserkabelnetz mit Gigabit-Geschwindigkeit und dem besten Mobilfunknetz Österreichs (Connect, Chip) aus einer Hand anbieten“, betont Andreas Bierwirth (Bild), CEO von Magenta Telekom.
 
 

Mehr Mobilfunk- und Festnetzkunden

Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom ist im ersten Halbjahr 2019 um fast 3 Prozent auf rund 4,9 Millionen SIM-Karten gestiegen[1]. Vor allem die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden wächst, während die Zahl der Prepaid-Kunden rückläufig ist. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) wuchs in den ersten sechs Monaten ebenfalls um knapp 2 Prozent auf 605.000 Anschlüsse.
 

Hohe Investitionen in Netze

Magenta investiert derzeit stark und versorgt seit 7. Mai 2019 eine Million Haushalte in Wien mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit. Durch Investitionen in einen neuen Übertragungsstandard (DOCSIS 3.1) bietet das Glasfaserkabelnetz in Wien seit Mai flächendeckend Gigabit-Geschwindigkeit. Im ersten Halbjahr 2019 wurden zudem österreichweit die ersten Stationen im 5G-Netz in Betrieb genommen. Mit LTE werden bereits 97 Prozent aller Haushalte in Österreich versorgt und der LTE-Ausbau soll ebenfalls weiter vorangetrieben werden. Die Investitionen in Netze und Betrieb (ohne Berücksichtigung des im 1. Quartal 2019 ersteigerten 5G-Spektrums) kletterten im 1. Halbjahr 2019 auf 109,3 Mio. Euro und legten damit um 45 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu.
 

 
 
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