Auch AUA ist Thema

Lufthansa-Aufsichtsrat berät über Konzern-Krise

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In den Beratungen soll es um Staatshilfen und andere Zukunftsoptionen gehen.

Der Aufsichtsrat der AUA-Mutter Lufthansa will am Montag über die durch die Coronapandemie verursachte Krise des Unternehmens beraten. Dabei soll es um Staatshilfen und andere Zukunftsoptionen für Deutschlands größte Fluggesellschaft gehen. Die Lufthansa verhandelt derzeit mit der deutschen Regierung über Staatshilfen.

Mit der österreichischen Regierung verhandelt der Konzern über Hilfen für die Austrian Airlines (AUA). In der Vorwoche war Konzern-Chef Carsten Spohr (Bild) deshalb sogar in Wien.

Regierung plant Direkteinstieg

In einem am Sonntag bekannt gewordenen Brief des Vorstands an die Lufthansa-Mitarbeiter hieß es, die Gespräche mit der deutsche Regierung könnten voraussichtlich bald abgeschlossen werden.

Nach Informationen des "Spiegel" plant die deutsche Bundesregierung einen Direkteinstieg bei der angeschlagenen Fluggesellschaft. Demnach geht es um Hilfen im Gesamtvolumen von rund 10 Mrd. Euro. Am Dienstag will der Lufthansa-Vorstand in der Hauptversammlung den Aktionären Rede und Antwort zu seiner Krisen-Strategie stehen.

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