Coronavirus

Neues Kultur-Cluster in Salzburg: Sieben Fälle in Kammerorchester

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Wie die Epidemiebehörde am Dienstagabend informierte, wurden bisher sieben Mitglieder des weltbekannten Kammerorchesters positiv auf Covid-19 getestet.

In der Stadt Salzburg wird ein neuer Coronavirus-Cluster rund um die Camerata Salzburg gemeldet. Wie die Epidemiebehörde am Dienstagabend informierte, wurden bisher sieben Mitglieder des weltbekannten Kammerorchesters positiv auf Covid-19 getestet. Das Contact-Tracing zum neuen Cluster läuft laut Stadt auf Hochtouren, viele Kontaktpersonen wurden bereits abgesondert.

Grundsätzlich setzt die Camerata Salzburg ein strenges Covid-Präventionskonzept um. Alle Musiker und das Organisationsteam werden vor Beginn jedes Projektes einem Corona-Test unterzogen. Das war auch vor den Proben für die geplanten Saisonkonzerte am kommenden Wochenende der Fall. Einige der Musiker haben dabei nun einen positiven SARS-CoV-2 PCR Test vorgewiesen. Sie und ihre Angehörigen haben sich umgehend in Quarantäne begeben.

Die Proben für die bevorstehenden Konzerte hätten heute beginnen sollen und sind nun nicht mehr möglich. "Der gesundheitliche Schutz von Publikum und Künstlerinnen und Künstlern steht an oberster Stelle", erklärte Camerata-Geschäftsführer Shane Woodborne in einer Aussendung. Die geplanten Konzerte zur Saisoneröffnung am Freitag, den 2. Oktober (17.30 und 20.30 Uhr), und am Sonntag, den 4. Oktober (11.00 und 14.00 Uhr), werden verschoben. Die Ersatztermine stehen noch nicht fest, die Karten behalten für sie ihre Gültigkeit.
 

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