Lockdown | Polizei kündigt Punschstand-Razzien an

Coronavirus

Polizei kündigt verschärfte Punschstand-Razzien an

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Die Polizei kündigt an, in erhöhten Intervallen unter anderem bei Punsch-Ständen kontrollieren zu wollen.

Die Wiener Polizei hat am Montag erneut appelliert, die Covid-19-Notmaßnahmenverordnung mit Mindestabstand und dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes einzuhalten. Darauf sei u.a. vor Gastronomiebetrieben bei der Abholung von Getränken und Speisen zu achten. An bestimmten Örtlichkeiten werde es erhöhte Streifenintervalle geben, um die Einhaltung der Schutzmaßnahmen zu überwachen. Bei Zuwiderhandeln gegen die Verordnungen würden empfindliche Strafen drohen.
 
Skandal um Punsch-Stände trotz Lockdown
© TZOE/Tobi Bauer
× Skandal um Punsch-Stände trotz Lockdown
 
Seit 17. November seien österreichweit mehr als 3.000 Anzeigen und 1.000 Organmandate aufgrund der geltenden Corona-Verordnngen erstattet worden. "Wir als Sicherheitsbehörde bitten die Wiener Bevölkerung, ihren Teil zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten und die geltenden Schutzmaßnahmen einzuhalten", wurde der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Wien zitiert.
 
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