Fans wittern Skandal

Macht FIFA 20 gute Spieler schlechter?

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Entwickler zeigen neues Gameplay – einige Gamer fühlen sich betrogen.

Vor wenigen Tagen hat EA Sports erste Infos zu FIFA 20 verraten. Die endgültige Vorstellung des Spiels erfolgt am 8. Juni im Rahmen der E3 in Los Angeles. Doch nun beklagen sich einige Fans bereits über angekündigte Gameplay-Neuerungen. Ihnen stoßen vor allem die Änderungen bei Spezialbewegungen sauer auf. Diese führen nämlich offenbar dazu, dass gute Spieler bestraft werden.

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Höhere Fehleranfälligkeit

Laut dem Blog-Eintrag von EA Sports haben zahlreiche FIFA-19-Spieler das Aneinanderreihen von Spezialbewegungen kritisiert. Das führe zu einer übermächtigen Taktik, gegen die man sich kaum verteidigen könne. Bei FIFA 20 wurde dieses Feedback berücksichtigt. Konkret haben die Entwickler  aufeinanderfolgende Spezialbewegungen mit einer höheren Fehleranfälligkeit versehen, sodass ein Ballverlust durch den Dribbler wahrscheinlicher wird. „Sobald mehr als 2 Spezialbewegungen aneinandergereiht werden, steigt diese Fehleranfälligkeit immer stärker, sodass jede neue Spezialbewegung noch fehleranfälliger wird“, heißt es in dem Eintrag. Darüber hinaus werden bei FIFA 20 auch komplexe Spezialbewegungen wie El Tornado oder Flickups grundsätzlich fehleranfälliger, sodass der Dribbler bei seiner Spezialbewegung mit noch größerer Wahrscheinlichkeit den Ball verliert.

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Einige Gamer fühlen sich betrogen

Gute Spieler, die diese Spezialbewegungen in langen Trainingssessions perfektioniert haben, fühlen sich nun irgendwie betrogen. Sie sind davon überzeugt, dass man ihnen durch diese bewussten Einbau von Fehlern, ihr Können raube. Die Mehrheit der FIFA-Community dürfte die Neuerungen dennoch befürworten, da so die Chancengleichheit steigt. Dennoch sind auch die Argumente der Kritiker durchaus nachvollziehbar.

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