Heimische Ohrhörer

eardot next greifen AirPods, FreeBuds & Co.an

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Kabellose In-Ear Bluetooth-Kopfhörer aus Österreich in zweiter Generation. 

Vor zwei Jahren hat die heimische Marke eardot ihre ersten kabellosen Ohrhörer in den Handel gebracht. In  unserem Test  konnten sie durchaus überzeugen. Damals waren bis auf Apples AirPods kaum Konkurrenzprodukte am Markt. Mittlerweile hat sich diese Geräteklasse aber zu einem echten Boomsegment entwickelt, in dem zahlreiche Hersteller mitmischen. Alleine Apple hat in diesem Jahr bereits zwei neue AirPods-Modelle in den Handel gebracht ( Pro  und  2. Generation ). Weiters mischen u.a. auch  HuaweiSamsungMicrosoftGoogleAmazon , JBL, Sony und Co mit. Der einstige Vorreiter eardot hatte also Aufholbedarf.

eardot next greifen AirPods, FreeBuds & Co.an
© eardot
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eardot next – die zweite Generation

Deshalb hat die heimische Firma die eardot next am Start. Die zweite Generation bietet zahlreiche Verbesserungen. Optisch sind sie sofort wieder als eardots zu erkennen. Das minimalistische Design der in Schwarz erhältlichen In-Ear Bluetooth-Kopfhörer sticht aus der Masse heraus. Noch wichtiger: die eardot next wiegen jeweils nur 4 Gramm und sollen einen hohen Tragekomfort bieten. Selbst bei sportlichen Aktivitäten versprechen die Hersteller einen ordentlichen Halt. Apropos Sport: Dank IPX6-Zertifizierung sind die Ohrhörer auch gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt.

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© eardot

Sound und Funktionen

Neben dem Tragekomfort spielt für die Käufer natürlich auch der Sound und Funktionsumfang eine wichtige Rolle. Die Verbindung zum Smartphone (iOS & Android), Tablet, Computer oder Smart-TV wird über Bluetooth 5.0 und einer neuen Chip-Technologie hergestellt. Im Umkreis von zehn Metern soll es so zu keinerlei Verbindungsunterbrechungen kommen. Natürlich können die kabellosen Ohrhörer auch als Freisprecheinrichtung verwendet werden. Beim Sound haben die Entwickler im Vergleich zur ersten Generation ebenfalls nachgelegt. Hier kommt nun eine neue Membranen-Technologie zum Einsatz, die ein klares und volles Klangbild liefern soll. Hinzu kommt eine Funktion, die die Umgebungsgeräusche reduziert. Geladen werden die Ohrhörer über das mitgelieferte Case. Dieses verfügt auch über einen integrierten Akku. Insgesamt soll man mit einer (Case-)Vollladung 30 Stunden durchkommen.

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© eardot

Bedienung

Bei all diesen Geräten muss man sich an die Bedienung zunächst einmal gewöhnen, doch wie wir in unseren Tests festgestellt haben, gelingt das binnen kürzester Zeit ganz gut. Bei den eardot next funktioniert das Fingertip-Prinzip wie felgt: am rechten Kopfhörer steuert man die Lautstärke und die Sprachsteuerung und am linken Kopfhörer pausiert man und spielt man Musik weiter, mit zwei Klicks kommt man zum nächsten Song und mit drei Klicks spielt der aktuelle Song von Anfang an. Mit einem Klick entweder rechts oder links lässt sich die Telefonfunktion der eardots steuern. Sobald ein Anruf hereinkommt oder man einen Anruf tätigen will, verwandeln sie sich in eine Freisprechanlage.

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Preis und Fazit

Obwohl die heimische Firma im Vergleich zu den eingangs genannten IT-Riesen ziemlich klein ist und die In-Ear-Kopfhörer ausschließlich in Österreich entwickelt wurden, können sie preislich voll mithalten. Die eardot next kosten 159 Euro (UVP) und sind im eigenen Online-Shop sowie bei Amazon erhältlich. Das gute Preis/Leistungsverhältnis und die Herkunft könnten dafür sorgen, dass viele dieser kabellosen Ohrhörer unter den heimischen Christbaum landen. Denn bei vielen Nutzern stehen solche Geräte in diesem Jahr ganz oben am Wunschzettel. Wie gut die eardot next tatsächlich sind, werden wir uns ansehen. Ein Testexemplar ist bereits auf dem Weg zu uns.

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