Mit 10.000 Euro dotiert

Arthur-Schnitzler-Preis geht an Rene Pollesch

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Der mit 10.000 Euro dotierte Arthur Schnitzler-Preis geht heuer an Rene Pollesch.

Der deutsche Dramatiker und Regisseur ist nach Franzobel, Gert Jonke und Kathrin Röggla der vierte Träger der von der Arthur Schnitzler-Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen verliehenen und zu gleichen Teilen von Stadt Wien und Bundeskanzleramt finanzierten Auszeichnung.
 
Die aus Röggla, der Literaturwissenschafterin und -kritikerin Daniela Strigl, dem Burgtheater-Dramaturgen Hans Mrak sowie dem Theaterkritiker und Kulturjournalisten Ronald Pohl bestehende Jury begründete Polleschs Wahl mit der Brisanz und Aktualität seiner dramatischen Arbeiten. Mit ihm werde "ein herausragender Repräsentant zeitgenössischen Theaters geehrt, dessen gesellschaftsdiagnostische Stücke sich gegen etablierte Macht- und Diskursstrukturen wenden", hieß es in einer Aussendung. Die Verleihung findet am 6. Juni im Burgtheater-Kasino statt.
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