Entscheidung vor Gericht gefallen

Sorgerechtsstreit: Lilly Becker darf bestimmen, wo Amadeus bleibt

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Nach sechs Stunden Gerichtstermin gab es eine Entscheidung im Sorgerechtsstreit zwischen Boris und Lilly Becker. 

Zoff um Sorgerecht. Sechs Stunden dauerte der Gerichtstermin am Mittwoch in London bei dem Boris (50) und Lilly (42) Becker geladen waren. Der Grund war ein Streit um das Sorgerecht des gemeinsamen Sohnes Amadeus (8). Das Ergebnis: Sieg für Lilly! Sie bekommt nun das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den 8-Jährigen. Das Sorgerecht bleibt vorerst geteilt. 

Aufenthaltsbestimmungsrecht bedeutet, dass der Lebensmittelpunkt des Kindes in dem Fall bei der Mutter liegt und Lilly entscheiden kann, wo sie mit Amadeus leben möchte. Zusammen mit Boris muss sie nun klären, wie sie sich das Sorgerecht aufteilen. Sollte es zu keiner gemeinsamen Lösung kommen, würden sie sich wieder vor Gericht finden. Laut "Bild"-Bericht wollen sich aber Boris und Lilly zum Wohle des Sohnes zusammenraufen. 

Lilly zu "Bild": "Mir geht es gut. Das gehört zum Leben dazu. Aber ich muss jetzt durchatmen, es ist nicht leicht. Man muss sich da durchbeißen. Du machst ein Versprechen und denkst es ist für immer und dann funktioniert es einfach nicht. Nach dem Gerichtstermin war ich mit meiner Schwester zu Hause. Amadeus geht es auch gut."

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