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Comedian als "Minister für Irreres"

''Callboy'' Kulis macht jetzt ''Politik''

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Der Ö3-Star sorgt mit seiner Parodie von Karl Nehammer für Furore und plaudert in oe24.TV über seine Gründe.

Als Ö3-Callboy, Professor Kaiser und auf der Bühne schrieb Gernot Kulis bereits Kabarett-Gesichte. Aktuell nimmt sich der smarte Comedian gerade Innenminister Karl Nehammer vor. Kulis schlüpft bei den Corona-Pressekonferenzen in die Rolle von Karl Schmähhammer, den Bundesminister für Irreres.

''Callboy'' Kulis macht jetzt ''Politik''
© Facebook/Screenshot
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oe24.tv: Warum ist Karl Nehammer zurzeit ihr politisches „Lieblings-Opfer“?

Gernot Kulis: Weil ich ihn so oft mache. Ich bin aber breit aufgestellt, wenn mir etwas auffällt, Partei egal, dann mache ich was.

oe24.tv: Wie traut man sich, einen Innenminister so zu parodieren?

Kulis: Der Karl Nehammer ist nur ein Ventil für Kabarettisten, die nicht auf die Bühne dürfen. Ich finde, er parodiert den Karl Schmähhammer, den gibt es ja schon als BM für Irreres. „Ich bin der Karl Schmähhammer, ich bin außen schön und innen Minister. Liebe PutschistInnen, ich danke für Ihre eingeschränkte Unaufmerksamkeit.“ Ich müsste eigentlich den Karl Nehammer anrufen und fragen, warum er dauernd den Karl Schmähhammer imitiert.

oe24.tv: Wenn Sie nicht gerade als Schmähhammer unterwegs sind – wo kann man Gernot Kulis zurzeit live erleben?

Kulis: Ich spiele noch ein paar Open Airs und ein paar Indoor-Geschichten, die auch sicher sind, weil die Zuschauerkapazitäten begrenzt sind und das funktioniert schon ganz gut, aber es ist keine normale Tournee.

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