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Briten machen Lugner zum Russen-Milliardär

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Zumindest für die Daily Mail war Richard Lugner für kurze Zeit ein Oligarch.

Richard Lugner gehören beim traditionellen Wiener Opernball wieder einmal die Schlagzeilen - wenn manchmal auch unfreiwillig. Neben seinem "Krieg" mit Ex-Frau Cathy Lugner beim oe24.TV-Interview und seinem Stargast Melanie Griffith stand er diesmal teilweise auch unfreiwillig im Mittelpunkt. Denn die Daily Mail machte aus dem österreichischen Baulöwen aus ihrer Homepage kurzerhand einen russischen Oligarchen und Milliardär.

Briten machen Lugner zum Russen-Milliardär
© oe24

Aber weder davon noch von seiner angeschlagenen Gesundheit ließ sich Lugner die Laune verhageln. Sein Gast, die US-Schauspielerin Melanie Griffith, war "supertoll. Pünktlich, freundlich. Super", freute sich der Baumeister. Ob sein Gast den Ball auch so super gefunden hat, war - zumindest was die Mimik anging - ein wenig fraglich.

Der Weg zum WC und zum Mittellogeninterview glich dank des enormen Medieninteresses für Griffith wieder dem gewohnten Spießrutenlauf. "Danke, danke - es ist sehr schön", presste sie noch hervor, bevor sie schnell wieder in die sichere Loge entschwand. Einen Fotografen, den Lugner in die Loge schummelte, warf sie kurzerhand wieder hinaus.
 
Video zum Thema: Das war der 62. Wiener Opernball
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