Bedrohungen

Meghan: Rassismus-Eklats vor Hochzeit

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Künftige Frau von Prinz Harry wurde sogar mehrmals bedroht.

Die meisten Briten haben  Meghan Markle  und ihr natürliches Auftreten ins Herz geschlossen - aber nicht alle. Manche stören sich daran, dass die künftige Frau von Prinz Harry mütterlicherseits afroamerikanische Wurzeln hat. Die 36-Jährige wurde sogar wiederholt bedroht - einer von mehreren Gründen dafür, dass die Hochzeit am 19. Mai hinter dicken Mauern von Schloss Windsor und nicht in London stattfindet.

Anfeindungen 

Zwar bezeichnet  Meghan  sich selbst als "starke und selbstbewusste Frau gemischter Herkunft", aber die Anfeindungen dürften auch an ihren Nerven zehren. Ein Tiefpunkt war ein Rassismus-Skandal in der rechtspopulistischen Ukip-Partei. Er kostete Parteichef Henry Bolton sogar das Amt. Was war passiert? Die etwa 30 Jahre jüngere Freundin des Politikers hatte zugegeben, Nachrichten an einen Freund geschickt zu haben, in denen sie sich sehr abwertend über Meghan und alle Menschen schwarzer Hautfarbe äußerte. Sie warnte auch davor, dass die US-Amerikanerin den Weg für einen dunkelhäutigen König in Großbritannien ebne. Dabei ist Harrys Vater, Prinz Charles, der Thronfolger. Danach kommen Prinz William und dessen Kinder. Die Chance, dass ein Nachfahre von Prinz Harry und Meghan auf den Thron kommt, ist äußerst gering.
 

Sexismus und Rassismus

Boltons Partnerin, die sich in sozialen Medien als Model und Schauspielerin bezeichnet, entschuldigte sich für ihre "schockierende Ausdrucksweise". Zugleich behauptete sie, ihre Zitate seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Unter Druck trennte sich Familienvater Bolton von seiner Freundin. Dennoch verlor er seinen Partei-Posten.  Meghan  ist schon mehrfach in Großbritannien das Ziel von Anfeindungen geworden. Prinz Harry (33) sah sich gezwungen, seine Freundin in einem öffentlichen Appell vor weiteren "Beschimpfungen und Schikanen" zu beschützen. Der Royal beklagte "Sexismus und Rassismus von Trollen in sozialen Netzwerken" und einen rassistischen Unterton in Teilen der britischen Presse. Er sorge sich um Meghans Sicherheit, teilte Harry mit. Eine Grenze sei klar überschritten worden. Sein Machtwort brachte ihm viel Lob ein - genützt hat es aber nur bedingt.

In Alarmbereitschaft

Richtig bedrohlich wurde es, als ein mysteriöses Päckchen an den St.-James's-Palast in London geschickt wurde. Dort befinden sich Appartements und Büros der Royals. Das Päckchen enthielt "bösartige Kommunikation" und eine Substanz, die sich zwar später als harmlos herausstellte, aber offenbar Angst vor einem Attentat einflößen sollte. Eine Anti-Terror-Einheit der Polizei ermittelt wegen eines rassistischen Hassverbrechens. Dem Londoner "Evening Standard" zufolge war das Päckchen an Prinz Harry und Meghan adressiert. Die Polizei sei wegen der Hochzeit in Alarmbereitschaft. Denn Harry und Meghan planen nach der Trauung eine Kutschfahrt durch die Stadt.

Brosche

Unsensibel zeigte sich der erweiterte Familienkreis der Royals. So trug Prinzessin Michael of Kent - sie führt den Vornamen ihres Mannes im Titel - zum Weihnachtslunch im Buckingham-Palast eine Brosche mit einem "Blackamoor" auf ihrer Jacke. Solche afrikanischen Figuren stellen oft Diener aus der Sklaven- und Kolonialzeit dar. Die Adelige ist mit einem Cousin der Queen verheiratet und wegen ihrer forschen Art nicht gerade beliebt. "Die Brosche war ein Geschenk und war schon zuvor einige Male getragen worden", so ein Sprecher der 73-Jährigen. Sie sei sehr betrübt, dass das Schmuckstück Ärger verursacht habe.

Diskriminierung

Für Chamion Caballero vom Mix-d-Museum zeigt die royale Hochzeit zwar eine steigende Toleranz im Land. Aber: Dass sich grundlegend dadurch etwas ändert, daran glaubt die Direktorin des digitalen Archivs zu gemischten Kulturen in Großbritannien nicht. "Wahrscheinlich wäre mehr Rassismus in den öffentlichen Diskussionen erkennbar, wenn Meghan noch dunklere Haut hätte", sagte Caballero. Forschungen belegten: je dunkler die Haut, umso stärker die Diskriminierung. Meghans Vater ist hellhäutig. Das Thema Rassismus beschäftigt Harrys Zukünftige seit Langem. So habe ihr Großvater erzählt, wie er in einem Fastfood-Restaurant in den USA einst in einem gesonderten Bereich sein Essen bestellen und es im Auto verzehren musste. "Diese Geschichte verfolgt mich immer noch", schrieb die Schauspielerin in der Zeitschrift "Elle". Qualen habe ihr auch verursacht, dass ihre Mutter Doria rassistisch beschimpft wurde, als sie mit dem Auto nicht schnell genug aus einem Parkplatz kam.

Familiengeschichte

Oft genug wurde die Mutter in Los Angeles für  Meghans  Kindermädchen gehalten. Der Vater arbeitete als Beleuchtungsexperte in der Filmindustrie. Das Paar trennte sich, als Meghan noch ein Kind war. Ihre Eltern hätten ihr Selbstbewusstsein vermittelt, so die 36-Jährige. Eine Eigenschaft, die offenbar in der Familie liegt. Denn besonders stolz ist die US-Amerikanerin auf ihren Ur-Ur-Ur-Opa: Als er nach Abschaffung der Sklaverei 1865 einen Nachnamen wählen musste, habe er sich für Wisdom entschieden - auf Deutsch: Weisheit.
 

Meghan & Harry: Ihre schönsten Bilder

Der letzte Tag der Reise.

Mit Baby Archie bei einem Besuch des Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu (87) in Kapstadt.

Papa spielt Polo, Mama und Sohn unterstützen Harry!

Traditioneller Gottesdienst am Commonwealth Day.

Die zwei Royals bei einem Charity-Einsatz in Bristol.

Die jungen Royals bei einer Messe in der Kirche St Mary Magdalene in Sandringham.

Harry und Meghan auf einem Kunstevent in Wellington.

Der starke Wind stört die Laune des Herzogenpaares nicht.

Meghan bei den "Invictus Games"

Meghan hielt eine Rede für Frauenrechte, Harry hörte im Publikum zu.

Beim Abendempfang sieht man ein kleines Bäuchlein.

Königliche Begrüßung für Harry und seine Meghan.

Barfuß und locker bekleidet haben der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan bei ihrer Pazifik-Reise den berühmten Strand Bondi Beach in Sydney besucht. Das Blumenketten tragende Paar traf am Freitagmorgen Surfer und setzte sich mit Vertretern der Gruppe OneWave in den Sand.

Die Gruppe will die seelische Gesundheit der Menschen mit Sport im Freien fördern. Ihre Anhänger treffen sich immer Freitags in farbenfroher Kleidung zum Frühsport am Strand.

Der Regen fällt vom Himmel auf den dürren Boden, als Meghan und Harry eine Farm besuchen!

Ein Bub kann gar nicht aufhören, mit Harrys Bart zu spielen.

Der erste Auftritt der Beiden...

... seit dem bekannt werden der Babynews!

Meghan zeigte ihren kleinen Babybauch

Harry traf eine alte Bekannte, eine liebe Fan-Lady und stellte sie Meghan vor.

Kuschelei mit den Koalas!

Bei Prinzessin Eugenies Hochzeit war das Bäuchlein schon gut sichtbar.

Meghan strahlt ihren Harry an.

Die beiden besuchen Sussex - die Grafschaft ihres Herzogentitels.

Meg und Harry beim Sentebale ISPS Handa Polo Cup im Berkshire Polo Club

Für den Team-Sieg gab es sogar ein öffentliches Küsschen zischen Herzog und Herzogin.

Das Ehepaar gedenkt Nelson Mandelas an dessen 100. Geburtstag bei einer Ausstellung.

Wie immer herzlich: Meghan und ein kleines Mädchen.

Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle hat am Montag ihren ersten offiziellen Termin mit der Queen absolviert. Die US-Schauspielerin nahm zusammen mit der britischen Königin Elizabeth II. sowie William und Kate an einem ökumenischen Gottesdienst zum Commonwealth-Tag in der Londoner Westminster Abbey teil.

Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle hat am Montag ihren ersten offiziellen Termin mit der Queen absolviert. Die US-Schauspielerin nahm zusammen mit der britischen Königin Elizabeth II. sowie William und Kate an einem ökumenischen Gottesdienst zum Commonwealth-Tag in der Londoner Westminster Abbey teil.

Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle hat am Montag ihren ersten offiziellen Termin mit der Queen absolviert. Die US-Schauspielerin nahm zusammen mit der britischen Königin Elizabeth II. sowie William und Kate an einem ökumenischen Gottesdienst zum Commonwealth-Tag in der Londoner Westminster Abbey teil.

Bei eisigen Temperaturen haben Prinz Harry und seine Verlobte Meghan Markle erstmals offiziell Schottland besucht. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich am Dienstag vor dem Schloss von Edinburgh. Das Paar sprach vor allem mit Kindern, die stundenlang gewartet hatten. Shetlandpony "Cruchan IV", das Maskottchen des Royalen Regiments von Schottland, bekam Streicheleinheiten.

Meghan erschien im dunklen Hosenanzug und mit Regenschirm zur Verleihung im regnerischen London.

Bei der Verleihung werden jährlich verwundete, verletzte und kranke Soldaten gefeiert, die an sportlichen und abenteuerlichen Herausforderungen teilgenommen haben. Harry diente selbst jahrelang in der Armee und setzt sich seitdem für Kriegsversehrte ein.

Für Lacher im Saal sorgte der Moment, als die 36-Jährige auf der Bühne einen Preis überreichen wollte, ihr Co-Präsentator aber zunächst die Liste der Nominierten nicht finden konnte. Markle überspielte die Panne mit einem Lächeln und versuchte immer wieder zu helfen.

Der funkelnde Ring.

Am 9.1 : Das Paar traf am Nachmittag im Stadtteil Brixton ein, um den Sender Reprezent 107.3 FM kennenzulernen. Dort wird Jugendlichen die Arbeit in den Medien nahegebracht. Sie sollen dadurch auch sozial gefestigt werden.

Die beiden kuschelten sich eng aneinender - muss Liebe schön sein!

Meghan wirkte bei dem Auftritt schüchtern!

Zusammen mit dem Rest der royalen Familie ging es am 25.12. in die Kirche in Sandringham.

Zusammen mit dem Rest der royalen Familie ging es am 25.12. in die Kirche in Sandringham.

Kate und Meghan unterhielten sich nett am Weg.

Harry erklärt seiner Meg alles.

Hofknicks und Verbeugung für die Queen.

Prinz Harry und Meghan Markle haben sich am Freitag, 1.12.. erstmals als verlobtes Paar der Öffentlichkeit präsentiert.

Partnerlook in dunklen Wollmänteln!

Im mittelenglischen Nottingham nahmen sie ein Bad in der Menge und genossen das offensichtlich.

Sie unterhielten sich gut gelaunt mit Passanten und schüttelten unzählige Hände. Markle trug einen dunkelblauen zweireihigen Mantel. Harry kam ebenfalls im dunklen Mantel mit beigem Schal.

Das Paar war zum Welt-Aids-Tag nach Nottingham gekommen und traf sich dort mit Vertretern von Organisationen, die HIV-Infizierte unterstützen. Beide sind seit Jahren stark sozial engagiert.

Ein schönes Paar! Hand in Hand traten sie im "Weißen Garten" des Kensington-Palasts in London vor die Kameras.

Die 36-jährige Markle trug einen kurzen weißen Mantel, der drei Jahre jüngere Harry einen dunkelblauen Anzug. Sie sei "so glücklich", rief Markle den Fotografen zu. Harry sagte, er sei "außer sich vor Freude". Die Ortswahl für den Fototermin gilt als symbolisch: Der Garten war erst in diesem Sommer in Erinnerung an Harrys 1997 verstorbene Mutter, Prinzessin Diana, neu bepflanzt worden.

Obwohl er in der Thronfolge weit abgeschlagen ist, setzt Prinz Harry durch seine Verlobung mit Meghan Markle neue Maßstäbe im britischen Königshaus. Die US-Schauspielerin ist nicht nur drei Jahre älter als Harry, sie ist auch geschieden und hat über ihre Mutter afroamerikanische Wurzeln. Viele Briten sehen darin einen Schritt zu mehr Akzeptanz für ethnisch gemischte Paare und einen Sieg der Liebe über rückwärtsgewandte Konventionen jeglicher Art.

Der Verlobungsring besteht aus drei Diamanten - ein großer in der Mitte und zwei kleinen an der Seite, die aus Dianas Besitz stammen.

In Toronto bei den "Invictus Games" im Oktober sah man die beiden zum ersten Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit.

Meghan schaut ihren Hary verliebt an...

... er nimmt sie in den Arm...

Ein zarter Kuss...

Auch im Tageslicht zeigen die beiden ihre Liebe: Alle dürfen es sehen!

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